Jeder Tag an dem der DAX weiter fällt erzeugt für die Bullen im Markt zunehmenden Stress. Im Vorfeld des 24. Oktober 2018 und die Zeit rund um dieses Datum dürfte sich daran auch kaum was ändern.
Leading Diagnol als Wave 2 vor einem Crash am 24.10.2018 im DAX...
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Stress kommt auch vom Zinsumfeld - nicht nur aus Italien, sondern auch aus Frankreich, wo die Renditen für die 10 jährigen Staatsanleihen bereits wieder über 0.8 Prozent notiert. Dies ist zwar noch unterhalb des langfristigen Abwärtstrendes - aber die Anstiegsdynamik bei den französischen Leitzinsen weit auf einen anstehenden Bruch der langfristigen Zinsentwicklun hin. Ein Signal für stark steigende Zinsen in Frankreich - also das Einpreisen der Risiken des französischen laissez-faire in Sachen Staatsfinanzen der letzten Jahre dürfte oberhalb der 1.09 Prozentmarke erst so richtig beginnen. Entsprechend steigen die Risiken auch französischen Staatsanleihen bei einem Bruch des langfristigen Abwärtstrendes empfindliche Vermögensverluste zu erleiden.
Da der DAX keine Anstalten derzeit macht seinen intakten Abwärtstrend seit dem Jahreshoch zu negieren, ist das Risiko hoch, dass die Abwärtsdynamik sich langsam - und später stetig verschärft und demnächst crashartig auf der Unterseite entlädt. Der Crashcount ist im folgenden Chart reingezommt und skizziert das Alternativszenario zu einem bullishen Konter, der gegenwärtig aber von mir nicht favorisiert wird - in Anbetracht der bestehenden Schwäche und des zunehmenden Stresses über die stark schankenden Devisenkurse - welche gepaart mit steigenden Zinsen besonders für die Halter von hochgehebelten Positionen und von Derivaten wahrscheinlich bereits schwere Vermögensverluste verursacht haben, die nur noch nicht publik geworden sind.
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