Dienstag, 2. Oktober 2018

EUR/CAD im freien Fall - Italienkrise setzt den Euro massiv unter Druck...

Liebe Leserin,

lieber Leser,

die Italienkrise ist wieder zurück. Bereits am Donnerstag habe ich sie vor der gefährlichen Entwicklung am Meer von Capri und in Rom gewarnt. Aufmerksam geworden bin ich auf die gefährliche Lage durch die intrinsische Schwäche im EUR/CAD bei dessen Versuch im Rahmen der Welle C der Welle II einer langfristig abwärtsgerichteten Abwärtsstruktur noch ein Bewegungshoch zu erzielen, das bereits vorzeitg am Donnerstag Morgen vom Markt konterkariert wurde und in der Folge durch die nun laufende abwärtsgerichtete Impulsdynamik auch bestätigt wird.

Anleger im Euro laufen Gefahre enorme Kaufkraftverluste in Zukunft hinzunehmen. Italien ist zu einer tickenden Zeitbombe mutiert. Ohne jegliche Reaktionsansätze wird der Euro nach unten derzeit durchgereicht. Ein Zustand der auch noch mehrere Wochen oder gar mehrere Monate anhalten kann.

Die Gefahr der Longinvestoren im EUR/CAD besteht in dem Risiko Opfer eines bis zu 3000 Pips starken Abwärtscrashes zu werden, der den EUR/CAD ohne weiteres unter 1.20 EUR/CAD - und aus Eurosicht im schlimmsten Fall sogar zum Pennystock mutieren lassen kann, der im Rahmen einer Impulswelle III Down langfristig neue Allzeittiefs für Euroanleger zur Folge hätte. Alles Szenarien, welche man sich derzeit nicht vorstellen mag, die aber mit Blick auf die Entwicklung der Wellenmuster nunmehr zusehends an Wahrscheinlichkeit gewinnen.

Bis zum Beweis der Gegenteils verbieten sich daher nennenswerte Kontertrendansätze auf der Longseite - ehe der Markt sich nicht auf der Unterseite "ausgekotzt" hat. Wo dies der Fall sein wird bleibt ebenso unklar - von Parität bis weiter unter die Parität oder gar 0.0001 EUR/CAD wäre auch hier zumindest theoretisch alles denkbar. Ausgeschlossen werden kann zumindest solch eine Zerstörung des Euros gegenwärtig nicht.

Denn das Problem bleibt Italien auch die nächsten Wochen und Monate und dessen enorme Schuldenbombe und die ökonomische Inkompetenz der EU-Sozialisten. Denn senken nun Moodys und S&P als Ratingagenturen diesen Monat in römisch imperialer Manier für Italien beim Kreditratin Ende Oktober nach unten, dann ist die letzte Hoffnung der EU-Sozialisten und der EZB Intriganten, die Billionen an deutschen Vermögen bereits vernichtet haben, dass die Ratingagenturen Fitch und HDRP nicht auch noch das Rating um eine Stufe für Italien senken werden.

Sollte Italien, die seit 2012 ihre dreifach A-Rating auf BBB bereits verloren haben, nun auf BB oder niederiger demnächst eingestuft werden, dann darf die EZB gemäß ihren eigenen Statuen und Regularien keine italienischen Staatsanleihen mehr kaufen. Denn Non investmentgrade - also BB geratete Staatsanleihen sind für die EZB tabu.

Die Folge wären massive Kursverluste für Halter italienischer Anleihen und vermutlich der Staatsbankrott Italiens, da dieses die aus den Kursverlusten am Anleihemarkt resultierenden Schuldendienst, wenn überhaupt nur noch über den Missbrauch der ELA Mechanismen bedienen könnte - vor allem wenn die Zinsen dann auf den fairen Wert von 20-30 Prozent in Italien dann schlagartig steigen sollten.

In der Summe braut sich da ein Cocktail am Markt zusammen, der jede Flucht aus dem Euro weiter unterstützen wird - selbst wenn am Ende noch dementiert werden sollte. Italien ist dabei seine Glaubwürdigkeit zu verlieren - und ökonomisch in der Lage Europa als ganzes in den Abgrund zu reissen, weil die "der Euro ist alternativlos" Sozialisten ihre Privilegien wieder der Vernunft und der ökonomischen Realität nicht als gefährdet ansehen wollen. Denken sie daran, dass den Sozialisten das Wohl der Menschen am Allerwertesten vorbeigeht, und diese in erster Linie sich selbst auf Kosten der Allgemeinheit und des Souveräns zu bereichern versuchen - und ggf. dafür auch bereit sind souveräne Staaten und damit die Demokratische Basis Europas und den dezentralen Förderalismus zu Gunsten eines mafiösen EU-Zentralismus abzuschaffen.


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EUR/CAD - Bounce einplanen... Im EUR/CAD konnten die Bären innerhalb von 24 Stunden mehr als 200 Pips an Gewinn einfahren. Kurzfristig haben die Bullen die Chance auf einen bounce - sollte mehr draus werden, dann ist die Bewegung aktuell möglicherweise nur die Welle 2 einer finalen C - umgekehrt die Welle 1 einer startenden Welle 3 down. Die Reaktion wird definieren womit wir es zu tun haben. Vermutlich wird es eine Welle 2 Konter als Bounce geben - angesichts des zerschossenen Chartbildes ist aber ein Anstieg über 1.52 EUR/CAD heute zwar nicht ausgeschlossen, aber wer weiss das schon. Umgekehrt wird es interessant sein zu sehen wo der Markt enden wird. Hinweis: Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen. Es besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da ich selber Aktien/Finanzinstrumente an dem Unternehmen halte. EUR/CAD - Charttechnische Betrachtungen... | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1253826-121-130/eur-cad-charttechnische-betrachtungen#neuster_beitrag

EUR/CAD - Charttechnische Betrachtungen... | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1253826-121-130/eur-cad-charttechnische-betrachtungen#neuster_beitrag
EUR/CAD - Bounce einplanen... Im EUR/CAD konnten die Bären innerhalb von 24 Stunden mehr als 200 Pips an Gewinn einfahren. Kurzfristig haben die Bullen die Chance auf einen bounce - sollte mehr draus werden, dann ist die Bewegung aktuell möglicherweise nur die Welle 2 einer finalen C - umgekehrt die Welle 1 einer startenden Welle 3 down. Die Reaktion wird definieren womit wir es zu tun haben. Vermutlich wird es eine Welle 2 Konter als Bounce geben - angesichts des zerschossenen Chartbildes ist aber ein Anstieg über 1.52 EUR/CAD heute zwar nicht ausgeschlossen, aber wer weiss das schon. Umgekehrt wird es interessant sein zu sehen wo der Markt enden wird. Hinweis: Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen. Es besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da ich selber Aktien/Finanzinstrumente an dem Unternehmen halte. EUR/CAD - Charttechnische Betrachtungen... | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1253826-121-130/eur-cad-charttechnische-betrachtungen#neuster_beitrag Avatar Bewertung: schrieb am 02.10.18 13:39:18 Beitrag Nr. 129 ( 58.851.819 ) EUR/CAD im freien Fall - Italy is back - Start der Welle 3 Down... EURCAD rutscht widerstandslos unter die 1.50 EURCAD Marke, unter die 1.49 EURCAD Marke und inzwischen auch unter die 1.48 EURCAD Marke. Kein Bouncce, der es wert wäre diesen Namen zu tragen, dafür eine weiterhin hohe Abwärtsdruck mit nur schwachen Gegenreaktionen. Die Impulsdynamik ist eindeutig abwärts gerichtet. Die Vorahnung mit Blick auf die Wellenmuster und das schwache intrinische Momentum der Bullen hat sich tatsächlich bewahrheitet. Es ist ein neuer Abwärtstrend entstanden und als Euroanleger muss man nun auch mit dem schlimmsten rechnen. Übergeordnet stehen bis zum Beweis des Gegenteils alle Ampeln für Bullen auf Rot - und das kann sogar für einen längeren unbestimmten Zeitraum der Fall sein. Denn nachdem am Freitag im späten Tagesverlauf sich im 4 h Chart im Rahmen der laufenden Welle 1 down der Welle (1) der Welle 3 einer Welle I/Alt III Down sich etabliert hat - muss auch mit einem fulminanten Eurocrash von bis zu 3000 Pips gerechnet werden - ehe eventuelle attraktive Bounce Risiken entstehen sollten. Zumindest ist dieses Risiko für jeden Bouncetrader auf der Longseite ein ebenso auf unbestimmte Zeit bestehnde Gefahr - die zu massiven Vermögensverlusten führen können. Mit dem Rutsch am Freitag und der Bestätigung in den letzten 48 Stunden und der Bestätigung einer abwärtsgerichteten Impulsdynamik, gewinnt ein Eurokollaps Szenario immer mehr an Wahrscheinlichkeit. Die kommenden 4 Wochen können daher bis Mitte November zu weiter führend massiven Kursverlusten für die Eurobullen führen - was zwischenzeitliche Reaktionen zwar nicht ausschliesst, aber die vermutlich in jeder Form wieder direkt auf Angebot treffen werden, welche durch Positionsschieflagen entstehen. Je tiefer der Euro fällt umso höher wird der Druch der auf der Longseite fehlallokrierten Positionshalter ihre Verluste zu begrenzen und auszusteigen. Eine sich verselbständingenden Verkaufslawine ist somit nicht mehr ausgeschlossen. Mit einem Tag Verspätung wurde am Montag der Quartals-DeepBlue des Vormonats dann noch erreicht. Durch den Rutsch am Freitag springt mein Handelsystem nun übergeordnet in den Bärenmodus. Ein Fall unter den Jahres Deep-Blue bei 1.4023 EUR/CAD in meinem Handelssystem wäre ein Hinweis für das weiter oben skizzierte Eurocrash Szenario, dass langfristig auch zu Kursen unter dem Allzeittief von ca. 0.92 EUR/CAD führen kann. Sowas erscheint vielen derzeit kaum vorstellbar - als Agnostiker mag ich aber auch Pennystockszenarien für den Euro nicht ausschliessen und muss diese zumindest ebenso berücksichtigen um nicht im Euro eines Tages mittellos zu werden. Ich gehe davon aus, dass mit Blick auf den laufenden Wellengrad wird mindestens noch vier Wochen weiter fallen - wenn die Bullen Pech haben sogar 4 Monate bis Ende Januar - und dies alles sehr dynamisch, widerstandslos und massiv. Ein Fall per Monatsschluss unter 1.40 EUR/CAD wäre dann wohl Anlasse zu Positionsauflösungen im Euro auf allen Ebenen, ehe die Gemeinschaftswährung endgültig in den freien Fall übergeht. In der praktischen Konsequenz kann man versuchen Shorteinstiege zu suchen - vor allem wenn der Kurs möglicherweise noch einmal einen Spike machen sollte, worauf ich nicht wetten werde, weil die Risiken auf der Downside weiterhin hoch sind. Denn sollte der Sentimentwechsel sich im Weekly ebenso durchsetzen, dann wird es auch die kommenden Wochen und Monate abwärts gehen.

EUR/CAD - Charttechnische Betrachtungen... | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1253826-121-130/eur-cad-charttechnische-betrachtungen#neuster_beitrag
Hinweis: Die gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. In Vermögensanlagen fragen sie ihren Vermögens- oder Bankberater. Aktieninvestments und Finanzanlagen beherbergen stets auch das Risiko des Totalverlustes. Daher wird eine Haftung für Vermögensschäden kategorisch ausgeschlossen. Es besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da ich selber Aktien/Finanzinstrumente an dem Unternehmen halte.

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