Liebe Leserin,
liebe Leser,
der Hambacher Forst ist zwar nicht er Nabel der Welt - und jede Minute geht global ein Vielfaches an Waldflächen zugrunde, so dass man meinen könnte dass die Kausa Hambach eigentlich keiner Rede wert ist. Doch darum geht es gar nicht - denn in Hambach zeigt sich erneut die hässliche Fratze eines schwarz-rot-gelb-grünen Sozialismus dem die Natur und der Umweltschutz - und damit das Wohl seiner Bürger am Allerwertesten vorbei geht - und bei dem sozialistische Ideologien in christlichem Gewand einer vermeintlich demokratischen Union meinen sich über Recht und Gesetz weiter hinweg setzen zu können.
Das der Sozialismus eine Naturzerstörungsmaschinerie ist, wurde an dieser Stelle schon wiederholt dargestellt. Insofern geht es in Hambach nicht nur um einen mehr als 200 Hektar großen Forst mit mehr als 42000 Bäumen, sondern generell um die Glaubwürdigkeit vermeintlicher Volksvertreter, die allen ernstes glauben auf der einen Seite die Bevölkerung mit immer höheren vermeintlichen Ökoabgaben auszupressen und auf der anderen Seite weiter die Natur und die wenigen verbliebenen Naturreservate für seltene und vom Aussterben bedrohte Arten vernichten zu müssen.
Das die Sozialisten und die Konzernmanager von RWE sich dabei zu einem Pakt gegen das Volk verbünden und meinen sich über geltende Gesetze hinwegsetzen zu müssen, ist symptomatisch für den Zerfallszustand nicht nur von Nordrhein-Westfalen, sonder für ganz Deutschland.
Schon die DDR vernichtete große Teile der Natur in Ostdeutschland um sozialistischen Kohlestrom zu produzieren und sich nicht den Unmut der Bevölkerung zu zuziehen, wenn die Energeipreise sich plötzlich verzehnfachen oder verzwanzigfachen, weil der Schaden den man an der Natur mit dem Sozialismus anrichtet, möglichst nicht auffliegen soll.
Rund 20000 Menschen wollten morgen am Hambacher Forst von ihrem demokratischen Grundrecht Gebrauch machen und gegen die Machenschaften der Landesregierung in NRW unter Führung von Armin Laschet und den RWE Konzern und dessen mehr als zweifelhaftes Vorgehen demonstrieren.
Ich weiss nicht, ob und wer in den politisch verantwortlichen Stellen der Landesregierung von der RWE Führungsriege möglicherweise für die forcierten Rodungsbestrebungen am Hambacher Forst geschmiert wurde um gesetzeswidrige Rodungen an dem laut BUND als wertvollste Waldfläche mit 42 Fledermausarten und 142 geschützten Arten bestehenden Waldgebiet voran zu treiben. Geschmäckle hat das ganz auf jeden Fall und der CDU Chef von NRW Armin Laschet ist offenbar nicht fähig die Dinge im Sinne des Gesetzes und des Souveräns zu richten, welche die rot-grünen Sozialisten der alten NRW-Regeriung ihm da eingebrockt haben. Vielmehr outet er sich als ebenso in Umweltfragen inkompetenter Politiker, in dem er wissentlich entgegen der Faktenlage die Rodung des Hambacher Forstes noch vor kurzem als nicht aufschiebbar deklarierte.
Eine Lüge, wie sich inzwischen herausstellt. Denn der RWE Konzern plant rechtswidrig sogar die Rodung über die gesetzliche festgelegte Frist von drei Jahren hinaus. Warum Laschet also die Bevölkerung hinters Licht führen wollte, bleibt wohl sein Geheimnis. Korrekt ist es gewiss nicht - geschweige denn gesetzes konform.
Fakt ist dass laut Nebenbestimmungen nur eine Rodung des Waldes bis zu einer Entfernung von 3 Jahren zur Abbaukante des Tagebau Hambach erfolgen darf, sich aber die Landesregierung rund um Armin Laschet, wie auch der RWE Konzern über diese Bestimmungen zum Schutze der Natur einfach hinweg setzen wollen und in Willkürmanier gleich auf rund 8 Jahre im voraus das Biotop und Erholungsgebiet im Hambacher Forst zerstören wollen.Das sind Zustände wie im DDR Sozialismus in Deutschland - nur dass sie diesmal sich im ehemals so "freien" Westen Deutschlands sich abspielen.
Als skandalös muss auch der Versuch durch die Polizei gewertet werden, bei dem versucht wurde eine ordnungsgäß angemeldete Großdemonstration gegen diese Machenschaften des RWE Konzerns und der CDU-Landesregierung zu verbieten. Scheinbar fühlt man sich bei den Verantwortlichen für diese Zustände nicht mehr den Gesetzen und rechtlichen Vorgaben verpflichtet. Skandalös ist das Vorgehen der Politik auch schon deshalb, weil die Rodungsgegner erst den Weg im Eilverfahren über des Verwaltungsgericht Aachen heute gehen mussten, um noch die Erlaubnis zur Demonstration wieder zu erlangen.
Hier, so mein Eindruck wurde versucht über das Innenministerium des Landes NRW Proteste gegen die großflächige Zerstörung der Natur am Hambacher Forst zu unterbinden - ohne dabei die Grundrechte der Versammlungsfreiheit und das Grundrecht auf Demonstration wie es im Grundgesetz verbrieft ist zu achten.
Wer immer unter Armin Laschet von der CDU und den Regierungsmitglieder für diese Machenschaften verantwortlich ist, das ganze stinkt gewaltig bis zum Himmel. Vermutlich wurden einigen Politikern in der Landeshauptstadt Düsseldorf für ihr Vorgehen vom RWE Konzern oder beteiligten Unternehmen nach dem Ende ihrer politischen Karriere entsprechende lukrative Posten in Aufsichträten und anderen Abteilungen des industriellen Komplexes mit entsprechendem Millionensalär versprochen.
Der Markt straft die RWE Aktie angesichts dieser skandlösen Vorgehensweise vollkommen zurecht massiv ab und schon jetzt ist zu konstatieren, dass das Management des RWE Konzerns nicht nur den Ruf von RWE beschädigt hat, sondern auch dessen Image und seine Aktionäre ein Vermögen kostet.
Offenbar fehlt hier jegliches Fingerspitzengefühl bei den total überbezahlten Vorständen und dem Management, ebenso wie bei der Landesregierung in NRW.
Brisant ist dabei, dass man offensichtlich versucht auch in dieser Kausa, die nur ein Nebenschauplatz im globalen Stelldich ein der sozialistischen Zerstörung Deutschlands darstellt, vom eigentlichen Problem Europa, der Migrationskrise und der Zerstörung des Mittelstandes abzulenken versucht, wobei der moral hazard und der Filz zwischen Politik und Konzernen mal wieder ebenso nebenbei voll zu Tage tritt, während in anderen Teilen Deutschland und auch von NRW Menschen gemessert, Frauen und Kinder vergewaltigt und unbescholtene Bürger Opfer schwerer Gewaltverbrechen werden.
Der NRW Minister Laschet, der sicherlich Ambitionen auf das Amt des Bundespräsidenten hat, läuft Gefahr in der Hambacher Forst Affäre politisch nicht zu überleben und falls doch, so kann er seine Ambitionen auf höhere Ehren des Sozialismus im politischen Berlin mit Blick auf das Schloss Bellvue demnächst sicherlich begraben. Aber wer weiss, dass schon, denn am Ende sind die sozialistischen Scheinintellektuellen vollkommen schmerzfrei, wenn es darum geht ihres gleichen parteiübergreifend lukrative Posten von hohem Ansehen in der Bevölkerung zu Lasten des Steuerzahlers zu verschaffen.
Ein Minister, der die Bestimmungen des Bergbaugesetzes geflissentlich zu missachten scheint, ist genauso wenig tragbar wie die Kanzlerin, die sich inzwischen auch nicht mehr an Recht und Gesetz in diesem Land gebunden fühlt.
Skandalös, dass diese vom BUND aufgedeckten Missstände rund um den Hambacher Forst der Öffentlichkeit offensichtlich verschwiegen werden.
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