Mittwoch, 10. Oktober 2018

Strahlungsanstieg am 7. Oktober an der belgischen Grenze - gab es einen Reaktorunfall in Tihange?

Liebe Leserin,

lieber Leser,

Ende letzten Monats wies ich sie an dieser Stelle schon darauf hin, das ein alter Beitrag dieser Webseite, der mehr als zwei Jahre zurückliegt, mehr als tausendmal aufgerufen wurde und immer noch gelesen wird. Dies ist insofern bemerkenswert, weil in den Mainstreammedien niemand etwas groß zu einem Reaktorunglück berichtet.

Werden hier also marktelevante Information der breiten Öffentlichkeit vorenthalten? Mein eigener Geigerzähler kann derzeit nicht ausgewertet werden, weil offenbar ein Software Update die korrekte Nutzung des Gerätes verhindert.

Aachen Laurensberg - Strahlenanstieg von mehr als 100 Prozent am 7.10.2018



Man liess lediglich am 6.10.2018 die Öffentlichkeit wissen, dass der Betonmantel des Atomreaktors Tihange 2 brüchig geworden sei und man deshalb den Reaktor runtergefahren habe. Die Frage ist, stimmt diese offizielle Version zum Shut Down von Tihange 2? Oder gab es ein Reaktorunglück am 6.10.2018 in Tihange oder schon Ende letzten Monats?

Ist das "Betonmärchen", das massenmedial transportiert wird nur Fake um die wahren Ursachen für das Herunterfahren des Reaktors zu verschleiern?

Denn selbst, wenn der Betonmantel brüchig wäre, so würde man keinesfalls erwarten können, dass die Strahlungswerte entlang der holländischen Grenze ansteigen - und sich dabei am 7.10.2018 in Aachen Laurensberg zeitweise mehr als verdoppelt haben.

Vor allem in Aachen war der Strahlungsanstieg besonders stark ausgefallen. Im Norden von Aachen hingegen etwas scwächer und ebenso südlich von Aachen in Simmerath und Monschau....







Auffällig ist, dass in Monschau bereits 2 Tage vor dem radioaktiven Peak entlang der belgischen Grenze, die mit Niederschlag vergesellschaftet gewesen sein könnte - ganz im Sinne eines Fall Outs .- es scheinbar einen latenten Anstieg der Ortsdosisleistung bereits gegeben hat, die erklärungsbedüftig ist und über die die Bevölkerung bislang nicht aufgeklärt wurde.

Mussten die Betreiber auf Grund einer Panne oder gefährlichen Situation in einem der Schrottmeiler vor der deutschen Grenze Radioaktivität freisetzen um ein Bersten der Reaktorbehäler in einem der Atomkraftwerke zu verhinern?

Und falls ja, wurde dabei Radioaktivität in die Umwelt freigesetzt, welche den Strahlungsanstieg entlang der holländischen Grenze erklären würde?

Wenn ja - warum wurde die deutsche Öffentlichkeit nicht direkt zeitnah über einen solchen Atomunfall in Belgien informiert?

Fragen über Fragen - aber keine Antworten...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen