Mittwoch, 18. Oktober 2017

Bitcoin - ein klassisches Betrugsmodell...

Wann immer ich etwas über Bitcoin oder den anderen digitalen Kryptomüll lese und dann zumeist von jenen, die wahrscheinlich schon vor 5 Jahren sich die Taschen voll gestopft haben, muss ich nur den Kopf schütteln. Da wird selbst der letzte Schwachsinn an den Haaren herbei gezogen um den digitalen Schrott im Sinne eines Tulpenfiebers noch irgendwie als der Weisheit letzter Schluss zu preisen. 

Nach Bitcoin war es im Sommer Bitcoin Cash, welches kurzerhand das Angebot an Bitcoin Varianten mal so eben verdoppelte. Im Betrugssystem der digitalen Lackaffen, die sich als "Experten" regelmäßig selbst beweihräuchern und darauf hoffen, dass es noch irgendeinen Idioten gibt, der ihnen den Kryptomüll abkauft - und sei es nur aus Angst davor nicht dabei zu sein - wohlwissend, dass die Party bei Bitcoin und den anderen Schrottvarianten des digigtalen Betrugssystems der Kryptomachenschaften keinen Wert haben - wird nun das Angebot an Bitcoins in Form von "Bitcoin Gold" erneut mal eben um 50 Prozent erhöht. Auch hier bekommen Anleger wieder eine klassische Mogelpackung aufs Auge gedrückt. Formal ist dies, würde man BTC als Aktie betrachten eine massive Kapitalerhöhung mit noch stärkerem Verwässerungseffekt. Das Problem - nichts mit noch mehr Nichts zu verwässern führt zu weiterem Nichts. Aus Nichts kann nun mal auch Nichts werden. In Nichtigkeiten sollten Anleger ihre sauer verdienten Ersparnisse niemals investieren. Insofern ist Bitcoin und der andere Digitalmüll nach wie vor ein Betrugssystem, dass nur deshalb noch nicht verboten wurden, weil es die Anleger vom guten Geld - von Gold und Silber - fernhalten soll.

Vermeintliche Experten feiern die nächste Kapitalerhöhung bei Bitcoin in Form von Bitcoin Gold als "neuen Mosaikstein" nur um sich die Taschen mit dem Dumbmoney der Deppen noch voller zu stopfen. Was diese "Experten" ihnen jedoch nicht verraten ist, dass der Bitcoin jederzeit wertlos werden kann. Wem es freilich Spaß macht seine Ersparnisse in jenen zu schenken, die sich ungeniert an Ihnen bereichern wollen, der kann natürlich gutes Geld, schlechtem Geld hinterherwerfen.

Mit gutem Geld meine ich freilich nicht Fiatmoney - sondern in erster Linie physisches Gold und Silber - EMP resistent und jederzeit handelbar an 7 Tagen die Woche - und dazu jedes Jahr.

Bitcoin ist kein gutes Geld - und auch keine Währung wie vielfach behauptet wird. Und selbst wenn es eine Währung wäre, wäre sie total überbewertet - nicht zuletzt mit Blick auf seinen Fiatcharakter.

So ist ein zentraler Baustein von Bitcoin eigentlich die Annahme, dass die Zahl der Bitcoins nicht erhöht werden könnte. Doch dies ist keineswegs so, wie das Dumbmoney vielleicht glauben mag. Denn schon mit Bitcoin Cash hat man das Angebot an digitalen Müll aus der Bitcoin Ecke mal eben kurzerhand verdoppelt. Bitcoin schmierte nur deshalb nicht direkt in die Tiefe, weil Bitcoin Cash nur über Bitcoin erworben werden konnte. Nun soll Bitcoin Gold aus dem Nichts erschaffen werden.

Natürlich wird damit das Bitcoin System grundsätzlich zu einem Falschgeldsystem, so wie jedes Fiatmoneysystem. Wer glaubt, dass die permanente Abspaltung neuer Bitcoin und Kryptokonstrukte noch etwas mit Seriosität zu tun hätte, der hat nicht begriffen, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.

Den Affen am Bitcoinmarkt dürfte in nicht allzuferner Zukunft die Puste ausgehen. Denn mit der Eintführung von Bitcoin Gold wird das vermeintliche nicht erweiterbare Angebot an Bitcoins erneut massiv ausgeweitet. Langfristig wird der Markt weitere bittere Pillen schlucken müssen. Denn es spielt keine Rolle ob da Gold, Cash oder vielleicht demnächst auch Bitcoin Silber dransteht. Digitale Luftschlösser ohne inneren Wert sind ebenso wie Fiatmoney Falschgeldsysteme und kein Geld sondern reine Spekulation.

Das Ponzischema im Bitcoin und anderen Kryptoschrott ist schon als hochgradig kriminell einzustufen. Ebenso die Kommentare vermeintlicher Experten, die diese Betrugsmasche zur Maximierung ihres eigenen Profites regelmäßig anpreisen - und dabei nur so vor Overconfidence strotzen. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass diese "Experten" nicht mehr lange die Masse an der Nase herumführen werden.

Das beste bei diesem Betrugsmodell und dem Gebahren sogenannter Experten wird sein, zu sehen, wie sie plötzlich einer nach dem anderen umkippen werden, wenn das Ponzischeme beim Bitcoin und den anderen Kryptomüll allen Spekulaten um die Ohren fliegt.

Ich kann sie jetzt schon hören - jetzt müssen sie kaufen - vermutlich ist Bitcoin dann schon 70 Prozent abgestürzt. Und wenn Bitcoin 99 Prozent Verlust aufgehäuft hat, werden wohl die sogenannten Experten vollmundig behaupten, sie hätten alles so kommen sehen.

Nein - Bitcoin ist eine Luftnummer - ein beliebig erweiterbaren Angebot an Bitcoins dürfte in der Zukunft den Nimbus des Bitcoins so stark beschädigen, dass die Kryptos alle ins Bodenlose stürzen werden. 

Bitcoin Cash und demnächst Bitcoin Gold sind nichts anderes als eine Ausweitung des Bitcoinangebotes. Selbst die originären 21 Millionen Bitcons sind so angelegt, dass sie sich in der Zukunft noch um 63 Millionen Bitcoins erhöhen werden. Doch auch dieses Limit bei Bitcoin ist nicht in Stein gemeisselt. Sollte einer der global Player die Kontrolle über die Mehrheit der Bitcoins bekommen, dann kann er gemäß den Statuten beschliessen, das Limit aufzuweiten - oder sogar unlimitiert Bitcoins in der Zukunft minen zu lassen.

Dies wäre das Ende des Bitcoinbetrugsmodells und würde vermutlich den Bitcoin auf 0.0000000000000001 USD abschmieren lassen - je nachdem wo dann das neue Limit an Bitcoins liegen wird. Bei 1000000000000000 Bitcoins dürfte der "Wert" für den digitalen Schrott auf de facto null fallen.

Die Soft Fork wird neben der Regel eines Mehrheitsbeschlusses zur Ausweitung des Bitcoin Angebotes derzeit geflissentlich ausgeblendet. Und genau das wird noch mehr als nur fatale Folgen haben.

Wie bekloppt müssen Anleger sein für 0.003 Bitcoin eine Unze Silber auf den Tisch zu legen - und wie boniert die sich selbst beweihräuchernden sogenannten "Experten" die jede Ausweitung des Kryptoangebotes beim Bitcoin als vermeintlichen Erfolg anpreisen, wohlwissend, dass damit das Angebot an Bictoin Müll massiv ausgeweitet wird.

Das Problem der Bitcoin Millionäre ist, dass sie den Hals nicht voll genug bekommen können - und genau dass wird den Kryptojunkies und ihrer Sucht nach digitalem Müll zum Verhängnis werden - allem voran aber dem Dumb money, dass glaubt es wäre noch smart für digitalen Müll auch nur eine Unze Silber auf den Tisch zu legen....

Wer der Nepperpropaganda auf den Leim geht, darf sich nicht wundern, wenn er demnächst mit leeren Händen darstehen wird....


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