Die spanische Regierung lässt auf das eigene Volk schießen. Derzeit zwar noch mit Gummigeschossen, die freilich ebenso schwerste Verletzungen hervorrufen können, wie echte Schusswaffen. Der Offenbarungseid der Regierung in Madrid tritt heute sichtbar beim Referendum zutage. Und eines ist sicher - geht die Regierung weiter im Auftrag der Eliten derart massiv gegen das eigene Volk vor, für dessen Schutz es per Staatsvertrag eigentlich zuständig ist, dann wird aus den Protesten und Unruhen in Katalonien definitiv ein Flächenbrand werden.
Das die Katalanen jemals noch sich unter die Gewalt der Zentralregierung stellen werden, dürfte seit heute für immer unwahrscheinlich sein werden. Denn wer auf das eigene Volk schießen lässt, der handelt weder souverän, noch hat er die Kontrolle über die betreffende Region. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Katalanen sich nicht mehr der Zentralregierung in Madrid beugen werden, da diese Gewalt gegen Frauen und Kinder, Alte und Junge und Menschen anwendet, die es eigentlich zu respektieren und zu schützen hat. Der Einsatz paramilitärischer Einheiten gegen das eigene Volk ist bezeichnend für das Demokratieversagen in Spanien und steht exemplarisch für zukünftige Entwicklungen in ganz Europa. Die Eliten gehen in Spanien ebenfalls über Leichen.
Das ganze erinnert an Zeiten, als der Faschismus in Europa Hochkultur hatte und die SA durch die Lande zog. Kein gutes Zeichen für den inneren Frieden in Europa und erst Recht nicht für den in Spanien. Kurzum - die spanische Zentralregierung missbraucht ihr Gewaltmonopol und schlägt die Grundrechte der Menschen in Katalonien mit Schlagstöcken und Gummigeschossen nieder. Damit hört in Spanien ebenfalls seit heute die Demokratie auf zu existieren. Denn gewählt werden darf nur, was den Eliten ins Konzept passt. Faschismus und Paramilitärs in der Gegenwart scheinen eine Renaissance zu erleben.
Schlimm was der Staat in Spanien da mit seinen Bürgern und deren Rechte macht - und dies alles im Auftrag der Eliten.
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