Montag, 23. Oktober 2017

Fürchten die Eliten einen Crash?

Der aufmerksame Beobachter stellt fest, dass neben der üblichen Propaganda in den Massenmedien, in den letzten Tagen und diese Handelswoche auffällig viele Zentralbanktermine liegen.

So hatte das Establishment am Samstag die FED Chefin Yellen zu einer Rede geladen. Normalerweise hält Yellen am Wochenende keine Reden. Doch scheinbar waren die Eliten sich nicht sicher, ob es im Vorfeld der vorletzten Handelswoche im Oktober möglicherweise zu schweren Marktturbulenzen kommt. Hätte es bereits am Freitag oder Donnerstag den Anfang eines Crashes und einer durchgreifenden Marktbereinigung gegeben, so hätte Yellen sicherlich am Samstag ganz andere Worte gefunden um einer Börsenpanik entgegen zu wirken. Doch allein der Umstand, dass die Akteure die Notenbanker Termine inzwischen an Zeitpunkten installieren, wo diese normalerweise anderen Dingen nachgehen, zeigt wie fragil das globale Finanzsystem geworden ist.

Diese Handelswoche ist ebenfalls eine potentielle Crash - oder Crash Anfangswoche - sofern es einen sogenannten Salamicrash am Markt gibt - also die protrahierte Form einer Devaluierung der Assets der Marktteilnehmer. So wurden Zentralbanktermine auf Mittwoch (Bank of Kanada) und auf Donnerstag (EZB) gelegt.

Die extrem niedrige Vola zeigt an, dass die Gesamtmärkte nun anfällig für Abwärtsbewegungen werden - und sollte es eine Spike auf der Oberseite geben, dann dürfte auch ein solcher Anstieg bis auf weiteres auf tönernen Füssen stehen. Im DAX wurde zwar das Idealziel eines neuen Handelsmodells bei 13441 DAX-Punkten noch nicht erreicht. Aber ich gehe davon aus, dass im DAX jeder Anstiegsversuch über 13000 DAX-Punkte sich schwer tun wird, da der Markt sich ein einer Welle 5 Extension einer Welle1/ AltB überschiesend sich befindet.

Das permanente verbale Intervenieren ohne Taten folgen zu lassen und der Kampf der Eliten gegen den Souverän und neue aufstrebende Parteien, die durch eine frustrierte Gesellschaft, welche die Politik mit Hilfe der Propaganda abzuhängen versucht, als Rechtspopulisten denunziert, deuten auf innere Zerfallsprozesse des Gesamtsystems hin.

Der Versuch medial und Propagandatreu die Systemkritiker stumm zu schalten und als "Gefahr für Europa" zu brandmarken ist schon dermaßen scheinheilig und verlogen, weil viele Positionen, welche die AfD bezogen hat, jene sind, welche die CDU/CSU selber noch vor rund 15 Jahren sich auf die Fahnen geschrieben hatte. Die AfD ist meines Erachtens nicht rechter als die CDU/CSU es vor 15 Jahren war. 

Bezeichnend für den Systemzerfall ist aber auch das Lügenimperium der Massenmedien. Beispiel Demonstrationen in Berlin. Gestern wurde als Aufmacher in den Nachrichten immer wieder in Propagandamanier eine Demo mit angeblich 10000 Teilnehmern in Berlin in den Mainstreammedien nach oben gejubelt. Tenor: Systemkristische Partein, wie die AfD, seien zu bekämpfen und das Volk und die Demokratie zu schützen. Da fragt man sich wer eigentlich das Volk vor jenen schützt die diese Demokratie an die Konzerne und Banken bereits verschachert hat...?

Zum einen ist diese Form der Berichterstattung dermaßen von verlogen und als reinste Propaganda nach sozialistischem Vorbild zu verurteilen, zum anderen zeigt sich einmal mehr das der Mainstream nur über Dinge berichtet, die den Eliten in die Hand spielen sollen und sich gegen das Volk richten. Eine echte Volkspartei, wie die AfD ist scheinbar nicht im Geschmack der Eliten.

Daher haben die Eliten nun scheinbar Frauke Petry und Marcus Pretzell, die ehemalige Habenichtse für ihre Zwecke vereinnahmt und sinnigerweise die neue Partei der AfD Abtrünnigen Petry in pastellblau eingefärbt. Wie Frauke Petry aus der Privatinsolvenz in nur einem Jahr herauskam, kann man erahnen, erst recht als diese neuerdings verkündet, dass man die USA als Freund des Landes bezeichnen müsse und den Dialog mit Russland nicht a prori noch Vorrang hätte..

Es würde mich nicht überraschen, wenn Finanziers aus dem Dunstkreis der Wallstreet und in Übersee Frauke Petry und Pretzell für den Aufbau einer neuen blaugefärbten Kartellpartei des Systems aufbauen und im Gegenzug dafür mit lukrativen Karriereausichten belohnen werden.

Solange die AfD weiter derart bekämpft wird und die ehemaligen politischen Standpunkte der CDU/CSU, welche die AfD übernommen hat, als rechtspopulistisch gebrandmarkt werden, solange muss man davon ausgehen, dass die AfD tatsächlich das Wohl des Volkes vertritt und nicht jenes der Eliten...

Mit der AfD an der Macht dürften die Zeiten der Selbstbedienung der Banken und Privatiers dieses Landes und des Planeten an dem Vermögen der Deutschen ein Ende finden.

Deutschlands sollte freilich nicht warten, bis der große Knall kommt, sondern bereits vor Vorsorge für den nächsten Finanztsunami treffen...

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