Katalonien hat das Potential einen veritablen Crash am Aktienmarkt und im Finanzsystem auszulösen. Der Grund ist einfach. Erklärt das Land nächste Woche seine Unabhängigkeit von Spanien, so wie es die Mehrheit der Katalanen beschlossen hat, dann wird Spanien Zentralregierung erhebliche Probleme bei der weiteren Finanzierung der Staatsfinanzen bekommen. Mehr noch, sollten die Katalanen mit ihrem Bestreben nach Unabhängigkeit Erfolg haben, so könnten sie aus dem Euro ausscheiden und ihre eigene Währung herausgeben. Die Verschuldung Kataloniens ist im europäischen Kontext moderat um nicht zu sagen tragbar und würde eine eigene Währung der Katalanen deutlich aufwerten lassen. Katalonien wäre die Blaupause für einen Austritt Deutschlands aus dem Euro. Gelingt den Katalanen es sich vom spanischen Joch der Despoten in Madrid zu befreien, wäre der Weg frei für die Katalanen für mehr Wohlstand, mehr Kaufkraft und einer signifikanten Verbesserung des Arbeitsmarktes im langfristigen Kontext. Denn es muss davon ausgegangen werden, dass in dem Fall nach Katalonien, dass dann freilich eine eigene Zentralbank gründen wird, ausländisches Kapital fliessen wird, dass in überschuldeten Ländern noch geparkt ist.
Einer Anpassungsdepression bei der Ausgabe einer eigenen Währung könnten die Katalanen einfach entgegensteuern, in dem Sie die Steuern für ausländisches Investitionskapital senken und damit für Investitionen im eigenen Land Anreize schaffen, die geeignet sind mehr Arbeitsplätze in Katalonien zu schaffen. Als europäische Steueroase würde man in diesem Fall ausländischen Unternehmen vermutlich einen goldenen Teppich auslegen. Die Gelder, die bislang den spanischen Eliten in Madrid zugeführt wurden, würden dann an die Basis der Bevölkerung umverteilt werden ohne dass dadurch die Staatsverschuldungsquote von rund 38 Prozent in Katalonien ansteigen müsste.
Für Spaniens Staatsfinanzen und dessen Wirtschaft wäre dies wohl der Todesstoß. Es darf daher nicht verwundern, wenn Spaniens Zentralregierung möglicherweise in der nächsten Woche hingehen wird und mit aller Gewalt - möglicherweise auch militärisch - Katalonien besetzen wird und einen Bürgerkrieg initieren wird. Denn die Zentralregierung in Madrid steht durch das Referendum mit dem Rücken zur Wand.
Meines Erachtens wäre Spaniens Zentralregierung gut beraten, Kataloniens Entscheidung zu akzeptieren, denn es war der Souverän, sprich die katalanische Bevölkerung, die beschlossen hat, Spanien zu verlassen. Das dies passiert ist nicht die Schuld der Katalanen, sondern die Schuld der Zentralregierung in Spanien, der Brüsseler EU-Diktatur und allem voran von Frau Merkel, die mit ihrer Katastrophenpolitik zusammen mit der EZB Spanien ein Heer von Arbeitslosen beschert hat.
Dies hat die Bevölkerung Kataloniens längst erkannt, dass die Ursachen ihrer wirtschaftlichen Misere in der strukturellen Einbindung eines auf Plünderung und Enteignung ausgelegten Systems auf paneuropäischer Ebene ausgelegt ist. Durch die Unabhängigkeitserklärung Kataloniens wird dieser Prozess in Katalonien unterbrochen. Das ist gut für die dortige Bevölkerung und deren Industrie, aber eine Katastrophe für Spanien und damit in letzter Instanz für Deutschland, dass immer mehr zum Super-Pig wird. Denn die Haftungssummen dürften auch für Deutsche Banken Abermilliarden betragen.
Folglich besteht die reale Gefahr, dass der Austritt Kataloniens zu einem Bankenkollaps und konsekutiv zu einem Bank Run führt, der nicht nur auf Spaniens Banken beschränkt bleiben muss, sondern erhebliche systemische Kollateralschäden anrichten wird. Ein Zusammenbruch der Eurozone kann daher nicht ausgeschlossen werden, es sei denn man bedient sich weiterhin der Druckerpresse und entwertet den Euro bis zum bitteren Ende einer hyperinflationären Entwertung der gesamten Lebensarbeitsleistung aller Europäer.
Kataloniens Unabhängigkeitserklärung ist somit in der Lage weitreichende Folgen auszulösen, welche die Pleite von Lehman Brothers in 2008 bei weitem in den Schatten stellen. Spaniens Staatsbankrott dürfte das gesamte Finanzsystem erschüttern. Anleger in ganz Europa müssen sich auf Bail In Massnahmen gefasst machen, die es in sich haben. Dabei wird man die Sparer und Steuerzahler in Europa nicht fragen, denn den Eliten geht es in erster Linie darum ihren eigenen Allerwertesten zu retten und dies geht nur, in dem man sich am Eigentum der anderen des Souveräns vergreift.
Keine Macht den Banken - dies müsste das zentrale Ziel aller Völker Europas sein - um sich vom Joch der Finanzmafia zu befreien, die vermutlich einen Bürgerkrieg in Katalonien vom Zaun brechen wird und ein blutiges Exempel in Katalonien, sichtbar für alle Nationen und deren Separationsbewegungen exzerzieren wird. Ein tiefroter blutiger und menschen verachtender Gewaltakt von Spaniens Zentralregierung wird - vermutlich unter Deckung des Lissabonner Vertrages auch von der Todesstrafe gegen aufständische Bevölkerungsgruppen - dann die letzte Phase des Niederganges der europäischen Kultur einleiten.
Kataloniens Märtyrer werden in einem solchen Fall wohl für immer ihren Platz in der Geschichte Europas haben, da die Zahl der Opfer sehr hoch sein wird, den Katalonien für den Kampf für ihre Freiheiten, bezahlen werden. Der sich in einem solchen Fall abzeichnende Bürgerkrieg in Katalonien dürfte dabei eine der dunkelsten Stunden für die EU-Mafia werden, die Spanien vorausgeschickt hat, um zu sehen, was passiert, wenn das Volk sich erhebt.
Die häßliche und wahre Fratze der Eliten in Europa könnte in den kommenden Wochen zu erstenmal wirklich ihr wahres Gesicht zeigen und eine paneuropäische Gegenbewegung nicht nur gegen Spaniens Zentralregierung, sondern gegen alle, die mit dem EU-System vergesellschaftet sind und die Lissabonner Verträge ratifiziert haben, in Gang setzen, die als historisch zu betrachten ist.
Die Geschichte lehrt, dass Völker stets für ihre Rechte und Freiheiten kämpfen mussten. Taten sie es nicht so starben sie als Sklaven der Eliten. Im anderen Fall auf den Feldern der Schlacht gegen jene die versuchten ihre Freiheiten und Rechte zu entreißen. Ein Prozess der wohl auch die Deutschen eines Tages heimsuchen wird, da diese sich von politischen Selbstdarstellern tatenlos alles an Freiheiten und Rechten entreissen lassen, wofür ganze Generationen zuvor gekämpft haben.
Die Katalanen sind da schon einen ganz gehörigen Schritt weiter. Die Deutschen werden den Weg der Katalanen aber erst beschreiten, wenn die Massenarbeitslosigkeit wegen der katastrophalen Wirtschaftspolitik der Kanzlerin in Sphären steigt, welche man als ebenso historisch betrachten muss.
Die Blase eines scheinbaren auf Schulden errichteten Wohlstands wird platzen und die Folgen können sich vermutlich nur die wenigstens Anleger wirklicher vorstellen. Erst Recht nicht die tumbe Masse, die an Merkels katastrophaler Politik festhalten will.
Für Deutschland gibt es dank Merkel kein Entrinnen aus der Katastrophe, wenn Spanien kollabiert. Wie lange die Scheinwelt und die mediale Inszenierung die häßliche Fratze der Schuldenkatastrophe noch wird abhalten können bleibt unklar. Es kann aber jederzeit der Punkt erreicht werden in dem es an allen Ecken nur noch knallt.
Natürlich wird Merkel dann wieder vor die Kameras treten und sagen: "Ihre Spareinlagen sind sicher!" Doch glauben wird es ihr dann wohl keiner mehr, denn dafür hat sie zuviel gelogen und zudem auch keine entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen. Im Gegenteil - sie wird enteignen, was das Zeug hält - und dies nur weil die Eliten sich am Steuerzahler und der schwindenden Schicht des Mittelstandes noch ein letztesmal so richtig bedienen wollen. Es wird dann zu einem Flächenbrand kommen, der historische Dimension annehmen kann.
Treffen Sie Vorsorge - das Tag X rückt unaufhörlich näher....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen