Bitcoinbesitzer sollten alle Emotionen bei einer Anlageentscheidung für den (noch) Marktführer unter den Kryptokonstruktionen weglassen und den technischen Signalen im Markt - unbeschadet der noch bestehenden Euphorie im Markt trotz eines Kursverlustes von 10 000 Dollar innerhalb eines Monats (!!!) - sich vor Augen führen. Der Kursturz lässt das Allzeithoch vom Dezember 2017 zu einem signifikanten Hoch werden. Es stellt im Idealfall aus Sicht der BTC Enthusiasten ein Welle 1 Hoch dar mit Zustand nach einer Welle 5 Extension mit den Unterwellen x1-x2-x3-x4-x5 dar.
Bitcoin - Szenario eines A-B-C Korrekturszenarios im Langfristchart...
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Ein kurzfristiger Bounce im Preischart des BTC ist zwar möglich, dürfte aber im längerfrisigen Kontext in der Folge wieder abverkauft werden. Vorsicht ist also aus Sicht Trading affiner Anleger bei Longversuchen geboten. Kontertrades sind engmaschig per Stop Loss Management und durch Moneymanagement abzusichern. Da Transaktionen frühestens nach 600 Sekunden bestätigt werden eignet sich BTC derzeit auch nicht für intraday Operationen und sollte eher gemieden werden, da man im Ernstfall nicht mehr aus seiner Position rauskommt, wenn der Markt fällt. Selbst bei Etherum ist die Transaktionsdauer mit 14 Sekunden zwar noch überschaubar, aber auch nicht mehr das Maß aller Dinge im Kryptomarkt und somit schon als überholt anzusehen.
Für mittelfristig und langfristig agierende Marktteilnehmer dürfte die Make or Brake line bei 2820 USD elementar sein. Denn diese stellte mit Blick auf die stattgehabte Welle 5 Extension im letzten Jahr haltenn um nicht im Rahmen eines mehrjährigen Salamicrashes den Bitcoin auf Kurse weit unterhalb der 1000 Dollarmarke fallen zu lassen. Denn sollte BTC/USD die 2820 Dollarmarke verteidigen, dann könnte man ggf. darüber diskutieren ob die Alternative eines Welle 1 Hochs im Rahmen einer langfristig gestarteten Welle 3 Impulses sich ausbildet. sprich das ATH im Jahre 2017 wäre dann die Welle 1 einer Grandcycle Wave 3 in 2017 möglicherweise gewesen, die aber ohne neue Allzeithochs derzeit nicht aktuell ist - und somit von mir nicht zu dem favorisierten Szenario gehört - zumal nach meinem charttechnischen Modell die elementare langfristige Kreuzunterstützung im Bitcoin bei ca. 60 USD zu verloten ist. Dort könnte der BTC dann tatsächlich die Überlebensfrage gestellt bekommen. Sollte dieser Bereich im Langristchart im Falle eines fortgesetzen Bitcoincrashes halten, dann wäre dies vermutlich ein Welle II Tief und aus Sicht des Smart Moneys ein Investmentkaufsignal.
Solange diese letzte Frage nicht geklärt ist, drängt sich für mich im BTC Markt kein wirklicher Grund auf ein hochriskanten Longtrade zu wagen. Im Gegenteil - Vorsicht und Kapitalerhalt sollte bei allen Glücksrittern im Kryptodschungel an erster Stelle stehen. Anlager sind gut beraten sich nicht von vergangenen Erfolgen blenden lassen und jede Emotion bei einer Entscheidung für oder gegen eine Anlage weg zu lassen. Das schnelle Geld haben bei Bitcoin Ethereum und Co ganz andere Adressen gemacht, wie z.B. die Winkelvoss Brüder und andere Gestalten, die Kursziele jenseits von gut und Böse in die Öffentlichkeit getragen haben um wahrscheinlich ihre Profite zu maximieren.
Ohne neues Allzeithoch im Bitcoin/USD ist langfristig beim Bitcoin mit weiteren massiven Kursverlusten zu rechnen. Viel Gück.
Hinweis: Es liegt kein Interessenkonflikt vor, da ich keine Bitcoins besitze.
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