Dienstag, 23. Januar 2018

Heidelberger Druck - wann ist das Unternehmen pleite?

Heidelberger Druch und pleite? Eine Frage die auf den ersten Blick widersinnig erscheint, wo doch Chartisten meinen dass die Aktie nur noch steigen könne, statt fallen. Ja sogar Kursexplosionen angekündigt werden. Puherkommentare zu einem der fragwürdigsten Unternehmen im Land sind seit Monaten, ach was seit Jahren gang und gäbe und erzeugen bei mir nur Kopfschütteln.

Schon aus charttechnischer Sicht ist die Aktie kein Kauf, weil das Gap bei 1 Euro bis heute nicht geschlossen wurde. Also lass ich die Finger von solchen Aktien und würde den Pushern, die gebetsmühlenartig zum Kauf dieser überteuerten Ramschbude raten, am liebsten mal die Leviten lesen, gerade deshalb weil sie ihre Prognosepfeile immer nach oben malen und nie nach unten.

Kurzum die Massen werden belogen und betrogen - aus welchem Grund auch immer. Dieses ganze Puscherpack von so manchen Onlineportalen gehört eigentlich vor den Kadi, gerade weil sie die Leserschaft a. nie über Interessenkonflikte aufklären und b. auch noch Stuss verbreiten und sich als Experten ausgeben, was natürlich in diesem Land jeder Hinz und Kunz ungeprüft machen darf. Hier Experten, dort Experten, jeder Depp weiss es besser - und vor allem haben diese Experten alle eins gemeinsamt - sie haben von tuten und blasen nicht die geringste Ahnung.

Eine Heidelberger Druck kann natürlich pleite gehen, erst recht in einem auf Schulden und noch mehr Schulden gebauten Fundament das wie Treibsand jederzeit nachgeben kann. Wie gesagt - das Gap bei 1 Euro wurde nie geschlossen. Aber der Markt hat es totsicher bislang nicht vergessen. Schon aus diesem Grunde sollte man den Pushern einfach den Stinkefinger zeigen und die Finger von der Aktie lassen. Das heisst ich fasse diese Bruchbude die RFID Chips für den totalen Überwachungsstaat produziert schon aus ethischen Gründen gar nicht an.

Das Managemment scheint auch nichts zu taugen, ansonsten stünde die Aktie viel höher als noch vor 10 Jahren. Die Schwäche in der Dynamik der seit 10 Jahren angestrebten Erhohlung stellt nicht einmal eine intime Reversal Situation dar, was darauf schliessen lässt dass der Laden extrem absturzgefährdet - um nicht zu sagen pleite gefährdet ist.

Das Problem ist inzwischen aus charttechnischer Sicht, dass ein Kurslückenschluss bei 1 Euro zu einem üblen Verkaufssignal führt, dass vermutlich weitere massive Kursverluste bei dem Laden wohl zur Folge haben wird.

Es steht ausser Frage, dass ein Staatsbankrott auch einer Heidelberger Druck das Genick brechen wird und die Aktie vermutlich mindestens 90 Prozent ihres aktuellen Wertes dann einbüßen wird.

Vor diesem Hintergrund drängt sich meines Erachtens kein Investment bei dem Laden auf.

Wer es dennoch riskieren will, dem wünsche ich viel Glück und Erfolg. Mir ist die Aktie viel zu gefährlich und auch nicht ausreichend stark genug - vor allem was die schwache Entwicklung der Kurse in den letzten 10 Jahren angeht.

Fazit: Wenn Aktionäre Glück haben kriegen sie in 10 Jahren noch einen Euro je Aktie, wenn sie Pech haben ist der Laden dann aber bereits pleite, weil Schulz und Merkel Europa und Deutschland im speziellen gegen die Wand fahren werden und den gesamten deutschen Mittelstand gleich mit. 

Bedanken dürfen sich die Aktionäre dann bei den Hassadeuren im Deutschen Bundestag und beim Tiefenstaat, der dieses Land systematisch gegen die Wand fährt.

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