Draghi setzt den Weg der Zerstörung des Euros weiter ungebremst fort. Wiederholt betonte er, dass es in der Eurozone auch nach einem möglichen Ende des Anleihekaufprogrammes, es keine Zinserhöhungen geben werde. Er sagte wörtlich auf die Frage eines Journalisten, dass es in 2018 die Zinsen in der Eurozone unverändert bleiben werden. Damit ist klar, die EZB zerstört die Kapitalbasis der Sparer und Rentner und aller Eurobesitzer weiter ungebremst fort.
Screenshot EZB der Pressenkonferenz 25. Januar 2018 |
Der Euro wird durch diese kriminelle Bande bewusst gegen die Wand gefahren und am Ende wird dies für alle Eurobesitzer katastrophale Folgen haben. Denn die gezielte Weigerung der EZB die Zinsen anzuheben ist nichts anderes als eine de fakto Enteignung der Sparer und Eurobesitzer. Diese Enteignung findet über die Inflation statt, die ich eher auf 3-4 Prozent pro Jahr derzeit beziffern würde. Dies bedeutet, dass die Menschen im Euro pro Jahr 3-4 Prozent an Kaufkraft derzeit de facto verlieren.
Draghi betreibt eine Dollarunterstützungspolitik, auch wenn er dies öffentlich leugnet, in dem er sagt, dass die Wechselkurse bei der EZB keine Rolle spielen würde. De Facto ist die Zinspolitik der EZB eine US-Dollarsubventionierung durch Europa - sprich Eurovermögen werden zu Gunsten der Dollarbesitzer enteignet. Ein Verbrechen der Superlative, wie ich finde.
Während ich dies schreibe rutscht Draghi ein freudscher Versprecher heraus als er zum Eurowechselkurs befragt sagte, das wenn man den Euro "entwertet" - äh bla bla bla.
Damit hat Draghi in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit für eine Sekunde ausnahmsweise mal die Wahrheit über die Ziele der Fiskalpolitik der EZB formuliert. Ziel ist es, wie Draghi für eine Sekunde unachtsam öffentlich formulierte die "Entwertung" des Euros.
Kein weiterer Kommentar zu dem ganzen Firlefanz der EZB und der restlichen Showveranstaltung und dem Geblubber einer vermeintlichen Preisstabilität in Europa.
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