Dienstag, 30. Januar 2018

Bund Future - ein Anstieg auf über 200 Euro ist noch nicht vom Tisch...

Im Bund Future liegt immer noch keine Richtungsentscheidung im big picture vor, wie mancher sogenannte "Experte" nun mein proklamieren zu müssen. Vielmehr befindet sich das deutsche Rentenbarometer noch immer in einem Zustand der Stasis und das vor Jahren von mir skizzierte Antiegsszenario im Bund Future auf über 200 Euro je Kontrakt ist nach wie vor aktiv, da die Make or Break line im Bund Future (Endloskontrakt) bei aktuell 155.73€ bislang nicht verletzt - geschweige denn per Monatsschlusskurs unterschritten wurde. Wetten auf fallenden Kurse im Bund Future duch zu früh abgeschlossene Shortpositionen könnten daher in einer Katastrophe enden, sollte sich das nachfolgend skizzierte und zu diskutierende Wellenbild im Bund Future durchsetzen.

Bund Future - weitere Kursanstiege sind möglich...


Hier ein Verweis zum vor Jahren bereits skizzierten Basisszenario:


In einem solchen Szenario würden die aktuellen, wie schon vormals postuliert, eine letzte Chance bieten sich vor einer deutlichen Negativierung der Zinsen - und damit der Perversion des Finanzsystems - zu entziehen. Wenn also viele derzeit höhere Zinsen sofern, so scheint dies wohl eher der Verzweifelung der fortgesetzten Enteignung durch die Fiskalklreptokraten geschuldet zu sein, als der charttechnischen Ausgangslage. Denn sollte die mehr als 12 Monate bereits laufenden sich auf der Unterseite nicht intime bewegende Marktentwicklung nur nach unten antäuschen um dann nach oben auszubrechen, dann sehen Leerverkäufer ziemlich alt aus. Denn diese finanzieren dann mit ihren Shortpositionen dann die Zinsgewinne bzw. die durch negative Zinsen entstehende fortgesetzte Enteignung der Massen - zumindest zum Teil. Solange die Make or Break line hält ist das Kursziel bei 209.16 Euro im Bundfuture somit weiterhin das derzeit zu präferierende Szenario und somit das Shorten des Bund Futures mit sehr hohen Risiken derzeit behaftet.

Fazit: 

Da die Make or Breakline nicht intime seit dem Allzeithoch im Bund Future unterschritten wurde ist die Annahme einer Welle iv Korrektur zu diskutieren, der ein Anstieg der Notierungen im Bund Future durch eine 1-2-3-4-5 Welle 5 der Welle X3 der Welle /5 folgen dürfte, die dann ein neues Alltime High ausbildet. Die anschliessende Welle X4 dürfte dann in Form eines Dreiecks mit den Wellen a-b-c-d-e komplex verlaufen - ehe es dann das finale Anstiegsszenario gibt bei dem der Bund Future mit einer letzten Welle 5 im Rahmen der Welle V dann seine Kursziele oberhalb der 200 Euromarke abarbeitet.

Diese Entwicklung dürfte von Bargeldverbot und ähnlichen Maßnahmen flankiert werden. Möglicherweise auch noch durch einen Crash am Aktienmarkt zusätzlich befeuert werden. Für die Steuerzahler und Sparer kommt dies einer fulminanten durch Fiskalkleptokraten gedeckten Enteignung gleich, die moralisch und ethisch, wie auch soziologisch im höchsten Maße zu verurteilen ist, aber aus technischer Sicht betrachtet immer noch als wahrscheinlich anzunehmen ist, solange die Make or Break Line nicht unterschritten wird.

Mit Blick auf meine Abgaben an die Rentenversicherung würde ich mir wünschen, dass ich Unrecht behalte und ein höheres Zinsumfeld die Enteignung durch die Fikalkleptokraten der Zentralbanken und der Politik beendet wird, aber mit Blick auf die Staatsverschuldung muss eher damit gerechnet werden, dass die Enteignung der Massen, der Sparer weiter fortgesetzt wird und somit noch einige Jahre die Enteignung der Lebensarbeitsleistung durch Zentralbanken und Politik fortgesetzt wird, zumal die EZB bereits betonte, dass sie auf unabsehbare Zeit die Zinsen nicht anheben werde und auch in diesem Jahr die Zinsen nicht anheben würde. Theoretisch könnte sie diese sogar weiter senken - unbeschadet der Frage ob das Anleihekaufprogramm dieses Jahr beendet wird.

Dazu müsste die Politik nur per Knopfdruck sorgen, dass wie bei dem Vorbild von Argentinien, die Menschen auf Jahre nicht mehr an ihre Ersparnisse dran kommen und diese auf den Konten "eingefroren" werden. Die Versuchung für eine solche Massnahme dürfte auf Seiten der mit dem Rücken zur Wand stehenden politischen Akteuer und Fiskalkleptokraten durchaus sehr groß sein. Daher auch weiterhin meine Empfehlung die Konten soweit zu räumen, dass nur noch soviel auf dem Konto vorhanden ist, dass damit die Lebensführung bestritten werden kann.

Desweiteren sollten sie bemüht sein dem Bargeld weiter Auftrieb zu verleihen, in dem sie bargeldlose Geldgeschäfte verweigern und dies zumindest in ihrem privaten Umfeld auch so praktizieren. Denn niemand geht es etwas an, was sie gerne essen, trinken oder sonstwo konsumieren.



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