Samstag, 7. April 2018

DAX Tradingmarken für KW15 April 2018

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich habe die letzten beiden Tage mein Handelssystem versucht zu optimieren. Neben den Handelsmarken, die sie aus früheren Beiträgen schon kennen und welche die "Leitplanken" darstellen, zwischen denen sich der Markt mit hoher Wahrscheinlichkeit bewegen wird, ist aus praktischen Erwägungen, auch wenn ich wie bereits öfters ausgeführt den DAX so gut wie gar nicht handle, nun das Konzept der Handelsmarken von mir um ein Tradinghandelsmarkensystem ergänzt worden, das ich nun einer theoretischen Überprüfung und Plausibilitätskontrolle durch die Realität an dieser Stelle unterziehen will.

Handelsmarken und Tradingmarken sollen dabei auf Basis der subjektiven Wahrscheinlichkeit - also der Empirie, welche nicht mit der frequentischen Wahrscheinlichkeit verwechselt werden darf - neben weiteren hier nicht veröffentlichten Abgleich durch andere Handelssysteme komplettiert werden.

Die Verknüpfung aus Trading und Handelsmarken scheint mir ein durchaus funktionierendes Konzept zu ergeben, das abseits subjektiver Auslegungsmodalitäten in einem von Algorechnern dominierten Handelsgeschehen dazu führen muss, dass sie als Anlegr der künstlichen Intelligenz, der sie als Handelspartner stets mathematisch unterlegen sein werden, versuchen müssen ein Schnippchen zu schlagen. Ansonsten werden sie die Verbrecher der Wallstreet und die Rechner der Banken mit ihren unmenschlichen und skrupellosen Methoden nach Strich und Faden über den Tisch ziehen. Denn der Handel an den Märkten ist schon lange nicht mehr von Menschen dominiert, sondern von Maschinen und deren Besitzern.

Die Maschinen der Banken schlagen sie nur, wenn sie selber sich ihrer Intelligenz bedienen und bereits vorab sich über ihre Entscheidungen im klaren sind und von allen Emotionen im Handel befreien. 

Als menschlicher Handelspartner sind sie auf der Ebene der Entscheidungsfähigkeit der artifiziellen Intelligenz stets überlegen., als emotionales liebenswertes Wesen aber nur zu oft Opfer eines unmenschlichen Systems der Ausbeutung und des Betruges. Ihre Entscheidungsgewalt, welche die AI-Rechner nicht erfassen können und auch nicht berechnen können ist ihr einziger Vorteil den sie haben. Sie können nur diesen Vorteil nutzen und für sich umsetzen. 

Handelsmarken in einem Blogbeitrag auszuschreiben ist hingegen nicht mehr unbedingt zeitgemäß, da auch Blogbeiträge von der Welt der Maschinen inzwischen systematisch gescannt und gegen sie  und mich als Marktteilnehmer verwendet werden.  

Ebenso wenig sollten sie ihre Handelsysteme und Konzept in der Cloud programmieren, sondern abseits des world wide web im geschützten Bereich ihrer Privatsphäre. Die Ergebnisse der neuen Tradingmarken werden als Screenshots von mir hier eingestellt, weil bekanntlich die Computer  der Investmentbanken mitlesen und alles was lesbar ist, auch gegen uns - den Menschen - verwenden werden. Zwar ist alles, was digitalisiert wurde für die Maschinen lesbar - aber der Aufwand einen Screenshot zu lesen ist sicherlich weitaus größer als einfach Texte in einem Beitrag.

Machen wir also den Algorechnern, die ganz anders ticken als wir Menschen möglichst das Leben schwer und auch wenn wir nur Grenadierfische im weltweiten Finanzsystem sind. Ziel ist es am Ende Gewinne einzufahren, bei vertretbarem Risiko. Emotionaler Firlefanz ist dabei an der Börse wenig hilfreich, ebenso wenig wie die subjektive Auslegung von Marktgegebenheiten, da sie und ich nicht wissen, wie die Algoverbrechersysteme der Banken am Markt positioniert sind. 

Schauen wir also auf den DAX und darauf, was die Algorechner aus den Vorgaben gemacht haben. Im letzten Beitrag zum DAX verwies ich darauf, dass der DAX wahrscheinlich unter der subjektiven Wahrscheinlichkeit - sprich der eigenen Empirie aus vielen Jahrzehnten Marktbeobachtung - in eine wahrscheinliche Verkeilungsphase hineinlaufen sollte. Prognose und Kursverlauf können sie dem nachfolgenden Chart entnehmen:

DAX - Prognose und Kursverlauf 
eine bearischer Verkeilung entwickelt sich...

Chartquelle: http://tradingview.go2cloud.org/aff_c?offer_id=2&aff_id=3025&aff_sub=indextrader24&url_id=23

Schön ist zu erkennen, wie die Korrektur im Rahmen der empirischen Wahrscheinlichkeitsüberlegungen aus der letzten Märzwoche in der zurückliegenden Handelswoche Gestalt angenommen hat. Die Aussagen bleiben insofern die gleichen, wie schon in der letzten Woche.

Sie werden nun nach der zurückliegenden Handelswoche um eine weitere ergänzt. Das Ziel der bearischen Verkeilung war mit 12793 Indexpunkten definiert worden. Alles unterhalb von 12800 ist nach bisheriger Auslegung ein Hinweis auf einen später folgenden dramatischen Abverkauf im DAX.

Ergänzt wird nun diese Variante durch eine in der ich unterstelle, dass die Betrugsmaschinerie des Systems einen Fehlausbruch über die ^12800 Punktezone versuchen wird um den Neigungswinkel eines Abwärtstrendes im übergeordneten Kontext etwas zu "entschärfen", in dem man seitens der Finanzmanipulateure versucht den DAX kurzzeitig über 13000 Punkte ansteigen zu lassen. Ob es dazu kommt ist aber nicht sicher, soll aber als theoretische Alternative zu einem bearkeil-Szenario im Hinterkopf behalten werden. Denn mit Blick auf die eigene empirische Annahme einer bearischen Verkeilung deren Idealkursziel im Bereich von 12793 Punkten liegt, folge ich der eigenen Maxime, dass der erste Gedanke in aller Regel der Richtige ist. Soviel Empirie muss sein. Um diese Empirie auf Plausibiltät hin zu objektivieren gilt es diese mit den Handelsmarken und den neu eingeführten Tradingmarken für den DAX zu verbinden und abzugleichen.

Behalten wir also das Bearkeil Szenario als das derzeit bevorzugte Arbeitsmodell einer Korrektur im sekundärzyklischen Abwärtstrend im Hinterkopf, so sind wie bereits in der Vorwoche beschrieben alle nur erdenklichen Korrekturmuster im Rahmen einer solchen Phase möglich. Mittels der Tradingmarken soll versucht werden ein wenig Licht in diese komplexe Phase zu bringen. Ob diese Tradingmarken einen praktischen Nutzwert haben, wird sich dann erstmals in ca. 1 Woche zeigen.

Das von mir in Excel diese Woche programmierte Tradingmarkenkonzept ist somit nicht als Aufforderung zum Nachbilden anzusehen, sondern lediglich ein hypothetisches Konstrukt, dass auf seine Verwertbarkeit hin abgeklopft werden soll. Es sieht mindestens fünf verschiedene Eröffnungszenarien vor, die in drei Grundszenarien unterteilt werden können.
Szenario 1: Eröffnung innerhalb der kalkulierten  und antizipierten Handelspanne des kommenden Handelsfraktals(sind bei den Tradingmarken stets in blau gehalten)

Szenario 2: Eröffnung oberhalb des Schlusskurses (sind bei den hier vorgestellen Tradingmarken stets in grün unterlegt) des vergangenen Handelsfraktals im Bereich der oberen Begrenzung der  vor ab kalkulierten Tradingbox

Szenario 3: Eröffnung unterhalb des Schlusskurses (sind stets rot hinterlegt) des vergangenen Handelsfraktals im Bereich der vorab kalkulierten unteren Range der Tradingbox.

Natürlich muss ein solches Konzept stets in das big picture des Marktes eingebettet werden, damit man als Anleger keinen Schiffbruch erleidet. Insofern besitzen alle Handelsmarken und Tradingmarken, die hier benannt werden stets nur indikativen Charakter, ebenso wie genannte Kursziele.

Für den DAX gehe ich davon aus, dass er in der kommenden Woche innerhalb der Spanne der vorab kalkulierten Tradingrange eröffnen wird. Die Tradingmarken können sie dem folgenden Screeenshot entnehmen. Beachten Sie, dass es dabei lediglich um ein Hypothese bislang handelt, deren Umsetzbarkeit am Handel in der Realität in den kommenden Wochen und Monaten überprüft werden soll. Denn es kann gut sein, dass dieses Konzept in der vorgestellten Weise auch nicht funktioniert, wenn gleich es den enormen Vorteil besitzt, dass es frei von emotionalen und subjektiven Verirrungen ist, in welche sich viele liebenswerte Zeitgenossen nur zu gerne verennen und die sie am Ende in die Verluste treibt.

Die Tradingmarken sind insofern mehr ein Tradingplankonzept, während die Handelsmarken helfen den Rahmen abzustecken innerhalb dessen die Tradingmarken vermutlich ihre Wirkung entfalten. Der von mir als Goldpunkt ermittelte Wert stellt dabei meinen für die kommende Woche bislang nur theoretischen Schlusskurs des DAX dar. Aber auch dies ist bislang nur reine Hypothese und müsste in Zukunft auf die Trefferquote abgeklärt werden. 

 DAX-TRADINGMARKEN FÜR KW 15 2018



Solange der DAX in der kommenden Woche über 12000 Punkten bleibt sind die Bullen im Vorteil. Oberhalb von 12387 Punkten besteht Anschlusspotential bis 12532 DAX Punkten. EOD über 12532 Punkten aktiviert Zielzone im Bereich 12740 bis 12793.

Unterhalb von 11949 DAX-Punkten per EOD wird ein bullishes Set Up gefährdet und das Szenario einer bearischen Verkeilung  mit einem Anstieg in Richtung 12793 Punkten in Frage gestellt.

Ein Anstieg über 12540 Indexpunkte per EOD löst Longsignal bis 12727  und höher aus. 

Ein Fall unter 11799 Punkte per EOD löst ein Shortsignal aus mit Ziel 11622 Punkten, vorgelagter 11740 und 11681 Punkte.

Oberhalb von 12459 Punkten  per EOD wird ein Ausbruch über 12500 vorbereitet. Ziele dann 12539, über 12539 -> 12665 und 12727 bzw. 12793 Punkte.

Viel Erfolg.


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