Freitag, 13. April 2018

Universität St. Gallen beendet Zusammenarbeit mit Dr. Daniele Ganser

Wenige Tage oder Wochen vor dem möglichen Beginn des dritten Weltkrieges im mittleren und nahen Osten hat die Universität St. Gallen in der Schweiz die Zusammenarbeit mit Dr. Daniele Ganser beendet, in dem auslaufende Lehrverträge mit dem Schweizer Historiker und Friedensforscher nicht verlängert wurden.

Der verantwortliche Geschichtsprofessor für diese Personalie verneint zwar auf Druck von "oben" gehandelt zu haben, aber angesichts der kritischen Äußerungen von Dr. Daniele Ganser bezüglich der völkerrechtswidrigen Kriege der USA und anderer Nationen - auch in der Causa Syrien - dürfte diese Personalie gleichwohl auf Druck von ganz oben erfolgt.

Scheinbar ist es einigen Adressen zu heiß geworden, dass Daniele Ganser sich auch wenige Wochen vor der Abstimmung in der Schweiz Anfang Juni zur Vollgeldeinführung in seiner Heimat wohlwollend  dem Vollgeld gegenüber geäußert hat. Dr. Daniele Ganser zweifelt seit Jahren  die offizielle Version zu den Ereignissen vom 11. September 2001 an und weist darauf hin, dass die Terroranschläge von 9/11 die Welt verändert haben, aber die offizielle Version zum Geschehen beim Einsturz des World Trade Center 7 (WTC7) viele Fragen aufkommen lässt, da der Report der Untersuchungskommission in den USA sich noch nicht einmal mit WTC 7 und seinem Einsturz beschäftigt hat. 




Den Ex-US-Präsidenten Obama bezeichnet Dr. Daniele Ganser als Zitat: "Kriegsverbrecher". Zu Recht stellt Ganser die Frage, warum immer mehr Geld in die Rüstung fließt unter dem Vorwand der Ereignisse von 9/11.

Professor Caspar Hirschi, der Daniele Ganser bis zuletzt wohl die Treue gehalten hatte, hat nach meinem dafürhalten mit dem "Rauswurf" von Dr. Daniele Ganser aus der historischen Fakultät der Universität St. Gallen, das gemacht, was akademische Kreise bereits seit Jahrhunderten gerne mit "unbequemen" von den Eliten nicht akzeptierten Zeitgenossen praktizieren - nämlich solche aufklärerische Persönlichkeiten von herausragender Bedeutung für ihr Fachgebiet den Zugang zum akademischen Nachwuchs zu verwehren und letztere um die neusten Erkenntnisse der historischen Forschung zu bringen.

Die Entscheidung der Universität St. Gallen spiegelt ein rückwärtsgewandtes und nicht in die Zukunft gerichtetes Denken der dortigen akademischen Elite wieder und zeigt auf, dass diese Universität offenbar nicht den Mut besitzt herausragende Persönlichkeiten innerhalb ihrer Fakultät mit enormer Bedeutung für die langfristige Weltgeschichte zu fördern und zu protegieren. Die Zusammenarbeit mit Dr. Daniele Ganser zu beenden darf aus Sicht der Universität St. Gallen langfristig als Kainsmal in deren Universitätsgeschichte angesehen werden. Das ausgerechnet dem historischen Institut dieser gravierende Fehler unterläuft einen der herausragensten Persönlichkeiten in der historischen Wissenschaftsgeschichte die Zusammenarbeit zu verweigern setzt dabei dem ganzen nur noch die Krone auf - sollte doch eigentlich jedem Historiker klar sein, schon aus dem Studium der Geschichte heraus, dass diese Fehler eigentlich niemals passieren sollten.

An dieser Stelle sei an die Geschichte des herausragenden Mathematikers und begnadeten Arztes Girolamo Cardano, den Erfinder des Kardangelenkes und der Kardanaufhängung, wie auch der Kardanwelle erinnert, im 16. Jahrhundert erinnert ohne den die heutige Welt und Ökonomien und alles was uns inzwischen selbstverständlich erscheint gar nicht denkbar gewesen wäre. Auch dieser war ein scharfer Kritiker der Eliten seiner Zunft zu seiner Zeit und hatte aus verschiedenen Gründen mit vielen Widerständen zu kämpfen. Nach dem ihn die akademische Elite in seiner Heimat abserviert hatte, verzeichnete er in seinem weiteren Leben später große Erfolge in Rom, wo er später in den dortigen Kreisen der Akademien der Wissenschaften zu großem Ruhm gelangte.

Dr. Daniele Ganser hat vielleicht jetzt seinen Job an der Universität St. Gallen verloren. Doch die Universität St. Gallen muss sich zurecht fragen lassen, ob sie nicht den größeren Verlust dabei gemacht hat - nicht nur mit Blick auf die Person von Dr. Daniele Ganser und sein friedenstiftendes Wirken tief hinein in die Gesellschaft, sondern auch mit Blick auf seine herausragenden Arbeiten zu den Nato Geheimarmeen in Europa, der Zukunft der Energiesysteme in der Welt und der Friedensforschung, die ihm ein besonderes Anliegen ist.

Nach meinem Dafürhalten ist die Entscheidung der Universität St. Gallen Ausdruck fehlender Größe des dortigen Lehrbetriebes und weist auf fehlende Unabhängigkeit der dortigen Führungsstrukturen im akademischen Lehrbetrieb hin. 

Dr. Daniele Ganser hat zwar einen Job verloren, der ihm sicherlich eine Herzensangelegenheit war, doch den größeren Verlust hat die Universität zu tragen, da sie eine solch große Persönlichkeit der Zeitgeschichte wohl in diesem Jahrhundert nicht mehr an ihre Universität holen wird können.

Ich bin mir sicher, dass es andere Universitäten in dieser Welt gibt, die weltoffener, unabhängiger und freier sind als die Universität St. Gallen, die scheinbar nicht in der Lage ist einen "Einstein des Friedens" in ihren eigenen Reihen zu halten.

In der Welt von morgen, werden die Mitläufer und Systemlinge der Universität St. Gallen sicherlich keine Bedeutung mehr haben, da sie in ihrer Borniertheit nicht bereit waren sich dem erforderlichen Wandel der Wert in einer neuen Welt zu öffnen. 

Wie sagte Gorbatschow einmal treffend: " Wer zu spät kommt, den straft die Geschichte"

Dies gilt seit heute auch für die Universität St. Gallen und deren verantwortlichen Lehrstuhlinhabern, welche diese Personalie zu verantworten haben. Anstatt Dr. Daniele Ganser eine Professur anzubieten, wurde er geschanzt und aus der Universität verbannt. In der Wirtschaft würde man einer solchen Unternehmensführung ein schlechtes Management attestieren, da es diesem offenbar nicht gelingt und gelungen ist - entgegen aller Widerstände aus den Reihen der Eliten - einen hochkarätigen mutigen Wissenschaftler in den eigenen Reihen zu halten und entsprechend zu fördern.

Sei´s drum - Dr. Daniele Ganser wird seinen Weg machen. Die Fähigkeit neue wissenschaftliche Meriten in seinem Fachgebiet und  didaktisch herausragende Werke aufzulegen ist ihm ja dadurch nicht abhanden kommen. Und da er das, was er macht scheinbar gerne tut, braucht er sich um den wirtschaftlichen Erfolg seiner Tätigkeit keine Sorgen machen. 

Für mutige Menschen gab und gibt es immer einen Platz in der Welt. Dies gilt auch für den Friedensforscher aus der Schweiz, dem ich von dieser Stelle aus weiterhin ein gutes gelingen wünsche.

Derweil hat der Rechtsanwalt Wilfried Schmitz gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel  und Bundesaussenminister Heiko Maas eine weitere Strafanzeige wegen Volksverhetzung eingereicht. Die beschuldigten Personen in der Bundesregierung sind - auch wenn sie parlamentarisch Immunität derzeit geniessen - meines Erachtens vollumfassend juristisch zur Rechenschaft zu ziehen, da diese wie im Fall Skripal schon an dieser Stelle vermutet - einen souveränen Staat der Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezichtigen - ohne dafür schlüssige Beweise vorzulegen.

Quellen:

https://deutsch.rt.com/inland/68241-causa-skripal-strafanzeige-wegen-volksverhetzung-merkel-maas/

https://deutsch.rt.com/gesellschaft/68254-daniele-ganser-verliert-seinen-letzten-lehrauftrag/

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