Donnerstag, 26. April 2018

Deutsche Bank - Chaos ohne Ende und ein Aufsichtsrat der die Bank schrottet...

Es soll Menschen geben die noch Aktien der Deutschen Bank besitzen. Einen solchen kenne ich aus dem Freundeskreis. Er meint allen Ernstes, dass seine sich schon tief im roten Bereich befindliche Position eines Tages noch einmal zum besseren Wenden würde. Die Erfahrungen, die er 2008 mit der Hyporeal Estate gemacht hat, welche ihn ebenfalls massive Vermögensschäden beschert hat, ignoriert er weiter geflissentlich. Wer hier mitliest weiß seit Jahren, dass ich aus Sicht des Charts für die Deutsche Bank ein Kursziel von Null sehe. Florian Homm äussert dies so nicht in der Form - gleichwohl dürfte er so ein Szenario, auch wenn er es öffentlich nicht benennt, ebenfalls nicht ausschließen...

Florian Homm äußert sich zur Deutschen Bank...


Auch der Hinweis auf die charttechnische Konstellation und einem möglichen Pleiteszenario bei der Deutschen Bank schrecken den guten Freund nicht ab. Alle Warnungen in den Wind schiessend ist sein Ego offenbar nicht bereit zu erkennen, das die Dinge bei der Deutschen Bank, deren Exposure mehr als das 200-fache des Deutschen Bundeshaushaltes ausmachen, nicht nur in einem Delisting aus dem DAX, sondern auch in einer Pleite - und wenn nicht in einer Pleite, so denn in einer Verstaatlichung der Bank einmünden können.

Gut - ich mag mich irren - aber solange der Markt keine gegenteiligen Signale aussendet, würde ich die Aktie nach wie vor nicht mit der Kneifzange anfassen.

Vermutlich ist die Überweisung von sagenhaften 28 Milliarden Euro an die EUREX, die man als IT-Fehler nicht einmal auf den Titelseiten der News brachte, ein weitere Hinweis, dass bei dem deutschen Kreditinstitut die rechte Hand nicht weis, was die linke tut.

Bedenklich stimmt mich dabei zudem, dass die Deutsche Bank von den Aufsichtsbehörden in Deutschland, obwohl die Postbank schon veräußert wurde, diese Zugriff auf die Kundengelder der Postbankkunden gewährt bekommt. Warum dies so ist, kann sich jeder selber beantworten. Vermutlich gibt es bei der Deutschen Bank inzwischen erhebliche Liquiditätsprobleme, wenn man bereits auf die Kundengelder einer bereits veräußerten Bank zurück zugreifen versucht.

Das die Deutsche Bank zudem alles andere als vertrauenswürdig ist und damit ihre Existenz grundlegend in Frage gestellt ist, zeigen schon die zahlreichen Manipulationsvorwürfe für welche die Bank sich mit Abermilliarden freikaufen musste und deren Wirksamkeit im Hinblick auf Schadensersatzforderung von geschädigten Privatanlegern ich nachhaltig bezweifle. Da bandenmäßiger Betrug, wie er bei der Deutschen Bank offenbar zumindest in der Vergangenheit die Regel war und wahrscheinlich auch noch mit ihrem amtierenden Aufsichtsratvorsitzenden noch ist, erst nach 10 Jahren verjährt, kann man Privatanlegern nur raten die Deutsche Bank für erlittene Vermögensschäden rechtlich zu belangen und die eigenen Kundengelder dort abzuziehen. Vermutlich passiert dies aber schon bereits im großen Stil.

In dem Laden weiß scheinbar die rechte Hand nicht was die linke tut. Und solange in dem Saustall der Deutschen Bank und hinter dessen Hochglanzfassade der faule Sumpf aus Selbstbedienung und Missmanagement nicht trockengelegt und vollumfassend berenigt wurde, sollten Anleger von der Bude mit ihren unüberschaubaren Risiken die Finger lassen. 

Denn die Deutsche Bank kann ebenso pleite gehen, wie einstmals die Hypo Real Estate. Wahrscheinlich ist sie es schon, nur dass man den Menschen die Wahrheit noch nicht erzählt hat. Denn was immer da in den Bilanzen der Bank an Risiken schlummert - es hat das Zeug das europäische Finanzsysteme zu zerreissen. Ist es nicht bemerkenswert, dass ausgerechnet die Deutsche Bank in den letzten 10 Jahren kein Bein mehr im Finanzsystem auf den Boden kriegt, während andere Banken, allem voran US-Banken die DB gnadenlos abhängen.

Diese enorme relative Schwäche des Institutes ist ein untrügliches Zeichen, dass hinter den Kulissen, bei der Bank etwas ganz gewaltig nicht stimmt. Das nun das Privatkundengeschäft bei der Deutschen Bank um 80 Prozent eingebrochen ist, kann als weitere Hinweis dafür gewertet werden, dass die Kunden der Bank en masse den Rücken kehren, ehe sie im Rahmen einer Abwickelung des ehemals größten deutschen Geldinstitutes leer ausgehen.

Selbst wenn die Deutsche Bank ihre Bilanzen vermeintlich bereinigen sollte - die Eigenkapitalquote ist so gering, dass bei dem Derivateexposure des Institutes bereits ein etwas stärkerer Zinsanstieg wohl ausreichen wird, der Bank das Genick zu brechen.


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