Mittwoch, 11. April 2018

EURRUB - Tradingmarken auf Jahresbasis nach dem Rubelcrash...


Jahrestradingmarken EUR/RUB



Aktivierung des grünen Extremszenarios als  ein seltenes >H4-Event...



Ziele auf der Oberseite wurden faktisch erst einmal für dieses Jahr soweit in nur drei Tagen abgearbeitet und abgehakt.

Die Hochfinanz schoss diese Woche einige Breitseiten auf den Feind des Dollars ab. Mit der Unterstützung aus Washington bekommt man den Eindruck als ob der Angriff der Wallstreet auf den Rubel von lange Hand vorbereitet ist. Denn seit dem Russland sich der 100 jährigen Bevormundung in Sachen Geldpolitik von der Hochfinanz in den USA befreien konnte geht eines der mächtigsten und rohstoffreichsten Länder seinen eigenen Weg. So kauft Russland seit Jahren Gold am Markt auf und schmiedet eine Allianz mit China gegen den Hegemon. Der Goliath versucht den David dafür platt zu machen, was brandgefährlich ist, weil im weissen Haus nunmal nicht ein John F. Kennedy sitzt sondern halt Donald Trump. Der vom Zaun gebrochenen und scheinbar von langer Hand geplante kalte Krieg gegen Russland birgt erhebliche Risiken für den Fortbestand der Menschheit in sich. Dem russischen Kennedy, der besonnen und zurückhaltend bislang reagiert hat, steht ein Donald Trump gegenüber der in vielem Erinnerungen an Kennedys Widersacher in der Kubakrise aufkommen lässt - an Chrustchow.

Letztere war auch zu weit gegangen und Kennedy hätte Russland in Schutt und Asche gebombt, wenn er die Grenze des Friedens überschritten hätte. Nun haben wir genau die umgekehrte Situation - und Russland wird, wenn die USA nicht aufpassen in die Lage versetzt die USA in Grund und Boden zu bomben. Denn die russischen Internkontinentalraketen würden als erstes den gesamten militärischen Komplex, die Wallstreet und Fort Knox auslöschen. Egal wie danach die Reaktion der USA aussehen würde, das US-Amerikanische Imperium wäre für immer erledigt. Freilich kann keiner der beiden einen Krieg - geschweige denn einen Atomkrieg überleben und die Menschheit würde mit hoher Wahrscheinlichkeit für immer ausgelöscht werden. Das Problem, was ich sehe ist aber die Borniertheit der US-Administration in Fragen der Friedenspolitik und deren Ablehnung eines Friedensstiften Dialoges. Vielleicht kommen die Neocons in den USA erst zur Besinnung, wenn denen die Bomben in der eigenen Hauptstadt um die Ohren fliegen. Freilich wird es dann zu spät sein diese Welt noch zu retten.

Die USA stehen als Imperium mit dem Rücken zur Wand. Der verzweifelte Versuch Russland zu schwächen dürfte letztenendes als massiver Bummerang die USA und deren Wirtschaft und Gesellschaft massiv treffen. Rüstungsunternehmen wie Lockheed Martin, General Dynamics, Boeing oder andere Herrsteller von Massenvernichtungswaffen dürften dabei im Falle eines Miltitärschlages der USA gegen Russland ganz oben auf der Abschussliste stehen. Eine NOC dürfte dann bei seinen Schulden umgehend bereits nach dem ersten Raketeneinschlag auf US-Territorium pleite sein und als Unternehmen ausgelöscht werden, so wie alle anderen Rüstungskonzerne der USA. Damit würde das einzige US-Geschäftsmodell, neben der dahinsiechenden US-Filmindustrie in Hollywood, ausgelöscht werden und Amerika geopolitisch kollabieren. Russland und China sind auf dem Sprung das neue Imperium zu stellen. Wenn Europa weiter an den USA festhält, dann wird Deutschland mit den USA sang und klanglos untergehen. Denn wer einen Krieg gegen Russland unterstützt, darf nicht damit rechnen, einen solchen Krieg als Nation oder Gesellschaft zu überleben.

Unseren Politikern spreche ich jedwede Kompetenz im geopolitischen Zusammenhang ab, die Dinge im Interesse des Souveräns, des Friedens und des Wohlergehens der Menschheit zu ordnen. Dies gilt insbesondere für die amtierende Bundesregierung die sich als Appendix der Kriegspolitik der USA bereits geoutet hat und somit für das deutsche Volk mit Blick auf dessen Geschichte untragbar geworden ist.

Da die russische Wirtschaft weitaus besser darsteht, insbesondere was die Staatsverschuldung angeht, eignet sich der Rubel durchaus inzwischen als mögliche Alternative zum Euro und Dollar zentrierten System aus Schulden und Zerstörung. 

Aus Sicht der Tradingmarken liegt ein H4 Event vor, was soviel heisst, ein seltenes Extrem auf Jahresbasis, welches vermutlich nicht in dieser Form wiederholt werden wird - zumindest nicht auf mittelfristige Sicht. Langfristig ist sogar das Gegenteil von dem möglich was der Markt gerade spielt.

Der Rubel könnte neben dem Yuan am Ende einer der ganz großen Gewinner im Falle eines Kollaps der Geldsysteme im Westen sein. Genau deshalb wird er offenbar auch so vehement bekämpft. Letzteres ist ein Zeichen dafür, dass das Finanzsystem aus dem letzten Loch zu pfeiffen scheint. Wer einen Krieg gegen Russland nicht unterstützen will, der hebt am besten seine Ersparnisse ab und entzieht den Kriegshetzern damit die fianzielle Grundlage. Denn das ist die einzige Sprache, welche diese Verbrecher verstehen.

Alternativ können Sie Rüstungskonzern shorten und zwar in jeden Erholungsversuch, solange bis der militärisch industrielle Komplex vollumfassend ruiniert wurde und als korruptes Element des US-Gesellschaftssystems abgeschafft wurde. Im Gegenzug bietet es sich an den Euro gegen de Rubel zu verkaufen - auch weil Russland den besseren Weg geht und nicht den Weg der Vernichtung und der Selbstzerstörung.



Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor dieses Beitrages hat heute Euro gegen Rubel verkauft - dadurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.


RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS


Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch     ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken   und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über  Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Indextrader24.com weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.

WICHTIGER HINWEIS:
Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

Alle Analysen und Beiträge sowie die mit den verfügbaren Darstellungs- und Analysewerkzeugen erstellten und angezeigten Ergebnisse dienen ausschließlich zur Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Beachten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB`s). Für Vermögensschäden wird ausdrücklich keine Haftung übernommen.



Alle Rechte vorbehalten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen