Donnerstag, 14. Januar 2016

Baltic Dry Index rutscht unter die 400´er Marke - Konjunktur Einbruch unvermeidbar?

Der Baltic Dry Index erreicht ein neues Allzeittief. Eine Umkehr dieses Konjunkturbarometers ist nicht erkennbar. Parallel dazu fällt auch die Sonnenaktivität auf unserem Zentralgestirn. Damit ist der mehr als 7 jährige Konjunkturzyklus in Frage gestellt. Die Folgen der Kapitalernichtung werden mit zeitlicher Latenz voll auf die Nachfrage durchschlagen.

Japans Börsen fallen rund 3 Prozent über Nacht. Und immer noch schweigen die Medien hierzulande zu den Entwicklungen im Hintergrund. Kein Wort darüber das 65 Prozent Zinsen in China gezahlt werden müssen. Es scheint fast so als hätten die Chefredakteure ihren Angestellten auf Weisung von ganz oben einen Maulkorb verpasst, damit die big boys weiter abladen können - ehe die Märkte sich gen Süden verabschieden. Es wäre im übrigen nicht das erste mal, dass die Nachrichtensender erst dann über solche Entwicklungen berichten, wenn den Massen die Anteile angedreht wurden.

Öl ist bei 30 USD angekommen und viele fragen sich wie weit der Ölpreis noch fallen kann. Kann er überhaupt noch fallen? Es soll Marktteilnehmer geben die einen Ölpreis von Null für möglich halten. Das wäre dann in etwa so, wie in Polen vor 3 Jahren, als die Bauern die Kartoffeln im Boden liessen bzw. verschenkten, weil niemand mehr dafür was zahlen wollte. Liege ich also falsch mit meiner Annahme? Sollte man vielleicht noch zum Ölbären werden, frei nach dem Motto es geht noch tiefer?

Schwer zu sagen - der Absturz der Rohstoffwährungen von CAD$ und AUD$ ist möglicherweise ein Hinweis, dass es noch schlimmer kommen kann. Einige meinen das jetzt der Zeitpunkt gut sei Aktien zu kaufen. Das ist eine wie ich finde etwas unbedarfte Sicht der Dinge, wie ich sie aber selber in früheren Crashphasen ebenso erlebt habe.

Ich glaube auch nicht wie ein Clemens Schmale, dass die Ausfälle durch die Verwerfungen am Ölmarkt bei 200 bis 300 Milliarden oder gar 600 Milliarden liegen werden, sondern dass dort Vermögen vernichtet werden, die am Ende Ausmasse von 6-10 Billionen US-Dollar annehmen können - vielleicht sogar mehr. Auch in der Suborime Krise wurde das Ausfallrisiko anfangs herunter geredet - und erst als die Banken sich aus den Märkten zu halbwegs akzeptablen Preisen verabschiedet hatten, gingen dies auf Talfahrt und man präsentierte den Anlegern das volle Ausmass der Kollateralschäden.

Das die Konjunktur einbricht ist ein massiver Warnhinweis. Viele Ölstaaten stehen zunehmend mit dem Rücken zur Wand. Im weltweiten Das ist politisch gewollt. Im weltweiten Öl und Gaskrieg geht es ganz offensichtlich darum diese Länder zu übernehmen und vorher wirtschaftlich zu ruinieren. Es muss davon ausgegangen werden, dass man dafür bereit ist eigene Kollateralschäden hinzunehmen.

Doch die USA könnte sich an Russland verheben. Die offensichtlichen Angriffe der Deuschen Bank gegen das chinesische Wirtschaftssystem weisen darauf hin, dass diese sich an unlauteren Praktiken im Finanzmarkt beteiligt um China zu schaden. Hier greift China inzwischen ein und hat der Deutschen Bank inzwischen entsprechende Handelsbeschränkungen auferlegt, Kein Wort davon in den Mainstreammedien. Aber Fakt.

Russland wird den Dollar weiter versuchen abzuschaffen - und genau das könnte den Russen am Ende gelingen. Denn militärisch werden die USA Russland nicht in die Knie zwingen ohne sich selbst  und die gesamte Menschheit zu vernichten. Es bestehen Planspiele des Pentagons für einen atomaren Präventivschlag gegen Russland. Russland selber hat seine Atomraketen modernisiert und weiter aufgerüstet - und das in ganz erheblichem Umfang.

Die Gefahren für einen thermionunklearen Krieg sind enorm. Die heile Welt in der wir leben bekommt Risse. Das Fundament für Wohlstand und Wohlergehen wird systematisch durch die sogenannten "Eliten" zerstört. Die neue Weltordnung braucht weltweites Chaos und schwerste Krisen, damit die Souveränität der Bürger abgeschafft und eine global agierende neue Weltordnung installiert werden kann.

Ein Puzzlestein greift in das andere - doch die Massenmedien schweigen natürlich zu solchen Plänen. Während man den Banken Geld aufs Konto druckt, werden die Massen enteignet. Die grosse Umverteilung steht gerade erst am Anfang. Die kommende Krise ist gewollt, so wie Schäuble es schon gut findet, das es Krisen gibt. Denn diese eignen sich so Schäuble hervorragend um Reformen durch zu setzen und Dinge zu installieren, die ansonsten vom Souverän nicht akzeptiert würden...


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