Der massive Anstieg der Vola in den letzten Monaten und Wochen, der sich vor allem an den Devisenmärkten abspielt und hier besonders die Rohrstoffpaare wie CAD$, AUD$ und Rubel betrifft ist gigantisch. Hauptverursacher dieser Entwicklungen sind die Eingriffe durch die Zentralbanken.
Das sind per se ungesunde Entwicklungen und per saldo für die Unternehmen die mit derart gewaltigen Schwankungen leben müssen und vor allem planen müssen - langfristig planen müssen - einer vernunftorientierten Unternehmensplanung nachhaltig abträglich. Die Mehrzahl der Unternehmen dürfte dabei massive Währungseinflüsse zu bewältigen haben, welche das Alltagsgeschäft am Ende unkalkulierbar machen.
Baltic Dry Index säuft weiter ab...
Quelle: stockcharts.com |
...auch diese Woche mit neuem Allzeittief!
Einer der Gründe warum solcher Art abnorme Schwankungsbreiten inzwischen, selbst in Währungen, die zu den Top 10 dieser Welt gehören, auftreten, dürfte der hochgehebelte Handel mit Derivaten jeglicher Coleur sein, welche Bewegungen in die ein, wie auch in die andere Richtung massiv verzerren. Wenn Marktteilnehmer mit Hebeln von 100 oder 200 oder auch nur 50 am Markt agieren, dann hat das mit Realökonomischer Relevanz nichts mehr zu tun, sondern ist Ausdruck einer Spekulationsblase gewaltigen Ausmasses. Es werden Derivate und Algorechner sein, die am Ende den Markt kollabiern lassen werden. Am Ende eines solchen Kollaps werden Derivate gleich welcher Coleur ausgelöscht und wertlos ausgebucht werden, während die Banken, die diese Täuschungsvehikel, rausgebracht haben, davon reale Werte gekauft haben, allem voran Gold und Silber.
Wer Öl oder Gas handeln will, der ist gut beraten in Aktiengesellschaften dieser Branche zu investieren, anstatt in wertlose Derivate und anderen Müll der Finanzindustrie. Oder glauben Sie wirklich, die Finanzinstitute haben mit ihren Luftnummern aus der virtuellen Welt auch nur irgendetwas reales erschaffen. Die Einnahmen aus diesem Derivatemüll werden hingegen von den Herausgebern dieser Instrumente mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in echte Werte, Kunst, Gold, Silber oder halt Öltanker, Öl, Gas, Rohstoffe usw. investiert - in Liegenschaften mit entsprechenden Rohstoffen usw.
Dafür bekommen sie Klopapier in Form von Derivaten serviert. Massenvernichtungswaffen, wie sie Warren Buffet einmal trefflich umschrieb. Dieses Klopapier ist aber nichts anderes als ein legalisierter Betrug am Anleger. Sie besitzen damit nur heisse Luft - nichts reales - kurzum nichts.
Wer glaubt, dass die Finanzkrise nun vorbei wäre, nur weil Draghi wieder Verbalrhetorik betreibt und nächste Woche Yellen, die verfahrende Situation in der Weltwirtschaft schön reden wollen, dem sei ein Blick auf den Baltic Dry Index empfohlen. Denn der notiert so tief wie noch nie und macht keine Anstalten den Aktienmärkten zu folgen..
Mit 355 Punkten ist der Baltic Dry Index inzwischen mehr als 40 Prozent unter dem Tief des Jahres 2008. Und bedenkt man dass dieser Index als nicht manipulierbarer Konjunkturindikator mal bei über 11000 Punkten stand. dann sagt der aktuelle Stand schon alles über den Zustand der globalen Konjunktur aus.
Der Rückgang um rund 97 Prozent seit dem Allzeithoch weist auf schwere deflationäre Tendenzen hin. Die Notenbanken werden daher verbal kaum noch was ausrichten können - auch wenn in der medialen Freakshow stets versucht wird, den Massen eine intakte Wirtschaftsordnung zu suggerieren. Diese existiert aber augenscheinlich, wie man sieht nicht mehr. Ein Eindruck der sich durchaus auch beim Gespräch mit Unternehmern an der Basis deckt. Doch die Berufszocker, die mit ihren Derivaten auf Kosten der Allgemeinheit leben, scheint dies wenig zu interessieren. Bis jetzt - doch die Tage des Derivatesystems sind gezählt.
Der Rückgang um rund 97 Prozent seit dem Allzeithoch weist auf schwere deflationäre Tendenzen hin. Die Notenbanken werden daher verbal kaum noch was ausrichten können - auch wenn in der medialen Freakshow stets versucht wird, den Massen eine intakte Wirtschaftsordnung zu suggerieren. Diese existiert aber augenscheinlich, wie man sieht nicht mehr. Ein Eindruck der sich durchaus auch beim Gespräch mit Unternehmern an der Basis deckt. Doch die Berufszocker, die mit ihren Derivaten auf Kosten der Allgemeinheit leben, scheint dies wenig zu interessieren. Bis jetzt - doch die Tage des Derivatesystems sind gezählt.
Das Betrugsmodell der Finanzindustrie hat ein Ablaufdatum - und die unweigerliche Marktbereinigung und die Abschaffung aller Derivate sollte eingeplant werden. Dies ist eine frohe Kunde für alle, die auf solche Produkte verzichten. Die Unternehmen mit dem größten Hebel als jedes Derivat sind reale Unternehmen die mit Rohstoffen und Resourcen versehen sind. Nicht abder Credit Default Swaps, Asset Back Securities, CFD´s und anderer Müll. Wer solche Instrumente nutzt, der sollte lediglich Taschengeldbeträge - nicht aber Haus und Hof oder gar grössere Summen in solchen Vehikeln investieren. Gänzlich abraten muss man Anlegern von CFD´s jeglicher Art, da diese zum persönichen Ruin führen können.
Mit Blick auf die platte Verbalrhetorik der Notenbanker verläuft die Erholung an den Märkten eher schwach. Sie kann zwar noch 2-4 Tage weiter gehen, sollte dann aber ihr Ende finden, so denn die Märkte nicht schon zum Anfang der Woche wieder anfangen abzusaufen.Anlässe und gute Gründe gibte es dafür genug. Und die Erholung dürfte auf entsprechendes Verkaufsinteressen treffen. Wohl dem der einen entsprechenden Ausstiegshochpunkt erwischt, um später nicht in Schieflage zu geraten.
Natürlich wird wieder geleugnet, dass die Märkte sich hablieren können - doch seien Sie gewiss. Die Märkte können das - ohne weiteres. Und sie haben es schon öfter in der Geschichte vorgemacht. Daher gilt es nach Abschluss des gegenwärtigen Bounce höhe Shorteinstiege zu erwischen. Eine Rally nachhaltiger Natur ist ohne eine Verbesserung der Konjunktur kaum wahrscheinlich...
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