Mittwoch, 13. Januar 2016

China - das ist schlimmer als Griechenland...

Liebe Leserin, lieber Leser,

was mir ein Informant gerade mitteilte geht hier nicht durch die Medien. Raten Sie mal wie hoch die Zinsen in China heute für Tagesgeld waren?

Sie denken vielleicht 8-10 Prozent, richtig? Dachte ich auch.. Nein - sie liegen falsch. Raten sie mal weiter. Ok - dachte ich ebenfalls - schlimmer als in Griechenland geht nimmer - sagen wir mal 20-25 Prozent....? Richtig?

NO! Auch das ist falsch. In China ist der Zinssatz für Tagesgeld auf sagenhafte 65 Prozent heute gestiegen. Sie lesen richtig. 

65 PROZENT ZINSEN!

Das ist der nackte Wahnsinn. Wenn das keine Finanzkrise ist, was dann? Da können alle Immobilienbesitzer einpacken, die refinanzieren müssen...

Wenn Sie mich fragen, gerät das Finanzsystem derzeit massiv aus den Fugen. Wer angesichts solcher Zinsen noch über die Zinsen in den USA schwadroniert - unterschlägt den Massen mal wieder die Tatsachen. Scheinbar dürfen die Anleger in Europa und Deutschland nicht wissen, was wirklich gerade in der Welt vor sich geht.
 
Bei solchen Zinssätzen sind die Bewertungen von Aktien weltweit massiv überhöht. Das sind Zinssätze, die es nicht einmal in Griechenland gegeben hat. Und China ist einige Hausnummern größer als der EU Zwergenstaat. 

Jeder Erholung sollten Sie derzeit zum Ausstieg nutzen, ehe die grossen Adresse sich aus ihren Paketen verabschieden. Bei 65 Prozent Tageszinsen ist in China nichts mehr unter Kontrolle...

Einen Zinsbedingten Preisverfall bei Immobilien können sie über Shortstrategien bei Immobiliengesellschaften schnell und einfach entgegenwirken. Stops nicht vergessen. Im DAX dürfte daher auch eine Vonovia unter Druck geraten. Der Gang zum Notar dauert viel zu lange. Immobilien veräussert man über die Börse im Gegenwert des Eigenheims oder der Wohnung. Auch so kann man sich gegen den Preisverfall der selbst genutzten vier Wände schützen, falls die Anleiheblase platzt.

Aber achten Sie darauf, dass wenn der Markt irgendwann drehen sollte, diesen Schutz dann auch zu entfernen. Bei 65 Prozent Zinsen in China ist aber ein Kollaps der Immobilienblase im Land der aufgehenden Sonne unvermeidbar. Das wird noch richtige Turbulenzen geben. Jetzt raten Sie mal warum man Ihnen nicht in den Lügenmedien diese Entwicklungen zur Primetime mitteilt? Der "Profijournalismus" hierzulande schweigt zu solch dramatischen Entwicklungen - alles damit die großen Kapitalgesellschaften noch schnell rauskommen, ehe die Preise wegbrechen.

Ganz klar man schweigt weil man sonst keine guten Preise mehr bekommt - ehe es kracht und die Masse davon erfährt. 

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