Freitag, 22. Januar 2016

Wettet Sorros auf eine Abwertung des Yuan?

George Sorros ist bekannt dafür, dass er großkalibrige Wetten, wenn es sein muss auch gegen die Bank of England durchzieht. Zwar dementiert China eine weitere Abwertung des Yuan vornehmen zu wollen. Gleichwohl wird das Land so Sorros eine harte Bauchlandung hinlegen.

Welche Interessen der 7 reichste Mann der Welt damit verfolgt, bleibt unklar. Die Person Sorros ist nicht unumstritten und über seine NGO´s hat er überall auf der Welt seine Finger im Spiel. Wenn Chinas Wirtschaft eine Bauchlandung hinlegt, dann wird China auch nicht daran vorbei kommen den Yuan früher oder später abzuwerten.. China bleibt somit eine unbekannte Variable im globalen Finanzgefüge. Solange diese Variable nicht klar und eindeutig gelöst ist, wird die Unsicherheit an den Märkten weiter anhalten. Der Markt mag keine Unsicherheiten. Die Gefahr eines grossen Schocks an den Märkten, bleibt somit unverändert bestehen.


Ein Dollar Crash ist somit jederzeit möglich, auch dies gilt es bei Positionierungen am Mark zu beachten. Overnight Positionen sind daher mit Vorsicht zu geniessen. China´s Probleme schweben wie ein Damoklesschwert über dem globalen Finanzsystem.

Ob es daher ratsam ist übers Wochenende im Dollar sich long zu positionieren ist so eine Frage - zumal der Dollar jederzeit kollabieren kann, wenn China den Stecker zieht. Eine neutrale Haltung - anstelle einer agressiven Euro Short Position erscheint daher durchaus angebracht.

Im EUR/CAD könnte sich beispielsweise zwar ein Bearish engulfing ausbilden. Sollte aber übers Wochenende irgendetwas passieren, dann könnte man mit einer Shortposition im Euro wieder Probleme bekommen. Das Problem an den Aktienmärkten kommt vor allem durch die hohen Volalitäten an den Devienmärkten zustande. Daher bleibt die Forderung von mir bestehen, die Wechselkurse nach dem Vorbild von Bretton Woods fest zu schrieben. Doch offenbar ist dies durch die Bankenlobby nicht gewollt.

Die Deutsche Bank manipuierte so denn jüngsten Berichten zufolge auch fleissig am Devisenmarkt, in dem sie Aufträge der Kunden mittels einer speziellen Software nur zeitverzögert an den Markt weiterleitete. Wie hoch die Schäden bei den Kunden sind bleibt unklar. Aber es ist mal wieder typisch für die Banken, dass diese mit allen Mitteln versuchen ihre Kunden über den Tisch zu ziehen...

Egal wie sie am Markt positoniert sind - sie brauchen sich auch gar nicht positionieren - was mitunter vielleicht das beste derzeit ist, solange die Märkte Achterbahn fahren.


RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS



Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch     ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken   und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über  Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Indextrader24.com weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.

WICHTIGER HINWEIS:
Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

Alle Analysen und Beiträge sowie die mit den verfügbaren Darstellungs- und Analysewerkzeugen erstellten und angezeigten Ergebnisse dienen ausschließlich zur Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Beachten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB`s). Für Vermögensschäden wird ausdrücklich keine Haftung übernommen.

Alle Rechte vorbehalten.










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen