Die Schuldenuhr läuft gnadenlos gegen die US-Regierung und das US-Finanzsystem. Betrug die Zinsbelastung der öffentlichen Hand in den USA im Jahre 2006 noch rund 406 Milliarden US-Dollar für den damaligen Schuldenberg der offiziell eingestandenen Schulden von 8.5 Billionen (Englisch:Trillionen) USD, so ist durch die Manipulation der Zinsen in den USA zwar die Zinsbelastung in den letzten Jahren auf 402 Milliarden USD per 2015 mrginal gesunken, aber dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die USA in 2006 einen Zinssatz von rund 5.02 Prozent noch hatten. Dieser ist inzwischen auf rund 2.30 Prozent gesunken, während sich die Verschuldung der öffentlichen Haushalte (die privaten sind hierbei nicht einmal berücksichtigt) auf über 18 Billionen USD mehr als verdoppelt hat.
Sollte der Zinssatz in den USA auch nur annähernd auf das Niveau von 2006 wieder ansteigen, dann werden die USA mehr als eine halbe Billion (englisch: Trillion) im Jahr allein an Zinslasten zu tragen haben. Wobei bei einer Zinsverdoppelung eher 800 Milliarden USD im Jahr zu leisten sind. Eine Irrsinnsumme, die Jahr für Jahr dann aufgebracht werden muss. Vor allem wenn man bedenkt, dass die USA 176 Jahre gebraucht haben, seit ihrer Unabhängigkeit von England, um einen solchen Schuldenberg aufzuhäufen. Es steht außer Zweifel, dass die USA jemals ihre Schulden in Form von US-Dollars zurückzahlen werden. Es gibt für die bankrotten Staaten von Amerika daher nur zwei Optionen - Staatsbankrott oder Hyperinflation.
Alles andere ist Augenwischerei und Irreführung der Massen. Derzeit scheint man bei der FED eher auf einen Staatsbankrott hinzuarbeiten. Egal welchen Weg die USA beschreiten werden - am Ende werden ihre Dollars wertlos werden...
Alles andere ist Augenwischerei und Irreführung der Massen. Derzeit scheint man bei der FED eher auf einen Staatsbankrott hinzuarbeiten. Egal welchen Weg die USA beschreiten werden - am Ende werden ihre Dollars wertlos werden...
Das wird man übrigens auch in China längst wissen.
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