Freitag, 29. Januar 2016

Kommt jetzt das Ende der Zentralbanken?

Die Bank of Japan hat in der Nacht den Leitzins nach Schweizer Vorbild auf -0.1 Prozent gesenkt. Damit nimmt die finanzielle Repression globale Ausmasse an.

Der Yen fiel gegen den USD auf unter 120 JPY/USD. Die Verzweifelung in Japan muss enorm sein. Doch spätestens seit Fukushima läuft in Japan einiges aus dem Ruder. Die Politik der kostenlosen Kredite fruchtet nicht. Die Inkompetenz der Zentralbanken und Banken kann deutlicher kaum zum Ausdruck kommen. Ebenso gilt dies für die Politik, die inzwischen eng mit diesen verbändelt sind, wenn auch stets nach Aussen die vermeintliche Unabhängigkeit noch herumgereicht wird.

Baltic Dry Index weist auf eine schwere Depression der Weltwirtschaft hin...



Bemerkenswert an der offiziellen Berichterstattung ist, dass niemand in den Massenmedien das echte Kojunkturbarometer erwähnt. Und so sackt der Baltic Dry Index erneut auf ein neues Allzeittief - ungebremst und unaufhaltsam wie es scheint. Somit stellt sich die Frage, ob der Baltic Dry Index sogar zweistellig werden kann...

Schauen wir uns den BDI an so stehen wir vor der schlimmsten Finanzkrise seit 1929. Es ist gut möglich, dass am Ende dieser Entwicklung die Zentralbanken abgeschafft werden, da sie als Hauptverursacher der wiederkehrenden Boom und Bust Zyklen einer kleinen Kaste an Bankern und Superreichen zu arbeiten - jenen 62 Familien, denen die halbe Welt gehört. So was darf man dann schon als Mafia bezeichnen. Die Schutzgelderpressungen dieser Institutionen an die Bürger der Welt werden noch zahllose Opfer fordern. Bürgerkriege sind unvermeidbar.

Treffen Sie Vorsorge - je eher desto besser...

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