Dienstag, 5. Januar 2016

Reaktorunglück in Belgien?

Bereits gestern abend wurde an dieser Stelle nach Hinweisen von einem Leser auf den Anstieg der Strahlungswerte im Großraum Aachen auf die Möglichkeit eines Atomunfalls im Grenzbereich zu Deutschland hingewiesen. Nach Durchsicht der Strahlungswerte in den betroffenen Regionen kommt man nicht umhin den Verdacht zu äussern, dass es sich um Fall Out bedingten Strahlungsanstiege handelt, die teilweise um mehr als 50 Prozent über den ortsüblichen Ortsdosisleistungen liegen. So ist besonders in den Messstationen rund um Aachen ein Überschreiten der Grenzwerte beobachtet worden, welche mit entsprechender zeitlicher Latenz von wenigen Stunden dann auch im weiteren Umfeld bis zum Niederrhein beobachtet werden konnte. Dies spricht für die Ausbreitung von Radioaktivität über die Region von Aachen hinaus.

Strahlungsanstiege konnten dabei mit zeitliche Latenz ebenso in Jülich und dann im weiteren Umkreis bis niederländischen Grenze registriert werden. Da die Niederschlagsmengen in Aachen geringer waren als beispielsweise in Düsseldorf kann eine umweltbedingte Ursache als zunehmend unwahrscheinlich angesehen werden. Auch der Braunkohletagebau in NRW dürfte nicht als Ursache für einen Strahlungsanstieg in Frage kommen, da an der Messstation in Grefrath direkt in Angrenzung zum Tagebaubau Garzweiler genau dieser Anstieg der Strahlungswerte nicht beobachtet werden konnte und nur abgeschwächt erfolgt, während er zum Niederrhein (Geldern, Goch, Bocholt usw) vielerorts über die Grenzwerte anstieg. Zudem kann es als unwahrscheinlich angesehen werden, dass der Braunkohletagebau in NRW mit Blick auf die vorherrschende Windrichtung quasi rückwärtsgerichtet zu einem Eintrag von Radioaktivität nach Aachen und in den Niederrhein geführt hat - zumal Braunkohle selber nicht radioaktiv ist. Die Nordostwärts gerichtete Windströmung lässt mit Blick auf den Satellitenfilm eher auf die Ausbreitung einer radioaktiven Wolke schliessen, deren Ursprung in Belgien liegt.

Strahlungswerte rund um Aachen überschritten die Grenzwerte...




Quelle der Bildzitate - Bundesamt für Strahlungsschutz

Da die Grenzwerte gestern bereits kurz nach Mitternacht in Aachen überschritten wurden und am Niederrhein erst 5-6 Stunden später spricht auch die zeitliche wie auch flächige Ausbreitung der Strahlungsanstiege für die Ausbreitung einer radioaktiven Wolke über grosse Teile der westlichen Regionen von Nordrhein-Westfalen. Eine solche Wolke kann nur durch ein Reaktorunglück entstehen, sofern der Einsatzu einer Kernwaffe nicht erfolgte. Ein unkontrollierter Anstieg der Druckwerte in den Reaktorkesseln eines Atomkraftwerkes kommt dabei als Hauptursache nur in Frage und dieser entsteht nur bei einem Versagen der Kühlung eines Reaktorkerns mit konsekutiver Kernschmelze. 

Mit Blick auf die nahe bei Aachen gelegenen Atomkraftwerke Tihange und Doel muss dort eine Destabilisierung der erst jüngst hochgefahrenen baufälligen und sicherheitstechnisch mehr als fragwürdigen Atomreaktoren angenommen werden. Möglicherweise ist es in einem der Atomkraftwerke zu einer Havarie oder einem schweren Reaktorunfall gekommen, welche entsprechende Notmassnahmen zur Druckentlastung der Reaktorgefässe erforderlich machte, die zu einer entsprechenden Freisetzung radioaktiver Nuklide in die Umwelt führten und führen und sich als radioaktive Wolke über Teile Mitteleuropas ausbreiten. Weiterhin ist unklar, was den Strahlungsanstieg ausgelöst hat. Die Medien schweigen weiterhin zu dieser Entwicklung. Abgeblich soll sich vor 2 Tagen in Doel das AKW abgeschaltet haben. Die Aussagen der Behörden es bestünde keine Gefahr für Umwelt werden durch die Strahlenprotokolle der hiesigen Messstellen konterkariert. Wir kennen diese mediale Desinformation schon aus früheren Reaktorunglücken, wie Tschernobyl oder Fukushima, wo die Gefahren gezielt herunter gespielt und verharmlost wurden.



Ich empfehle allen Personen in NRW sich zumindest mit Kaliumjodid Tabletten zu bevorraten, da bei einem Super-Gau nur wenige Stunden verbleiben um eine effektive Schilddrüsenblockade gegen radioaktives Jod131  zu bewirken. Weitere Informationen zu Kaliumjodidprophylaxe finden sie hier:


Kritisch hinterfragt werden muss die offizielle Empfehlung der Behörden Menschen jenseits des 45 Lebensjahres nicht der Kaliumjodidprophylaxe zu zuführen, da auch hier ein Anstieg des Krebsrisikos in der Folgezeit wahrscheinlich ist, sofern keine Jodblockade erfolgt. Weitere Informationen dazu hier:



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