Dies ist wohl die Frage all jener die sich derzeit im Markt Short positioniert haben und auf weiter fallende Kurse setzen. Und diese Frage ist mit Blick auf das Risiko durchaus berechtigt. Denn nach dem Kurseinbruch in dieser Woche, der an dieser Stelle bereits angekündigt und antizipiert worden war sind in den letzten beiden Tagen Anschlussverkäufe größerer Natur ausgeblieben. Sollte auch der heutige Tag von den Bullen in der gegenwärtigen Stasis gehalten werden können so läuft die Zeit gegen die Bären, da der Zeitwert ihrer Putoptionen stetig am Kapital nagt bis diese verfallen.
DAX - Bulle oder Bär?
Der Wochenschlusskurs entscheidet.
Je länger also die Bullen den Bären kontra geben, umso schwieriger wird es für die Bären die Bullen noch ein zweites mal über den Haufen zu rennen. Die Entscheidung dürfte wohl heute mit dem Zinsentscheid der Bank of England fallen - ganz in Analogie zum Jahre 1929.
Charttechnisch ist der Wochenschlusskurs im DAX entscheidend. Liegt dieser über der Marke von 12653 Indexpunkten, dann dürften die Bullen bis April das Heft wieder in die Hand nehmen und den Markt vermutlich sogar auf 14542 Indexpunkte treiben. Schliesst der DAX jedoch unterhalb der 12653 Punktemarke per Wochenschlusskurs, dann ist ein bearishes Szenario aktiv.
Wie die gegenwärtige Stasis im DAX sich auflöst bleibt unklar - wobei beide Szenarien in etwa die gleiche Eintrittswahrscheinlichkeit haben dürften. Aus Sicht der Shortseller dürften Stops im Bereich der vorgenannten Marken relevant sein. Sollte der DAX freilich in den kommenden Wochen kein neues Allzeithoch machen, dann dürfte es zu volatilen Bewegungsschüben am Markt kommen.
Ein Wochenschlusskurs oberhalb von 12653 Indexpunkten im DAX sollte zu einem Anstieg in der Folge bis 13011 und später der früher bereits genannten Marke bei 13441 Indexpunkten führen, wobei im Bereich von 13366 Indexpunkten die Wellenmuster - für den Fall eines Welle 2 Hochs genauer betrachet werden müssen. Ein solcher Anstieg wäre vor allem wohl Folge eines Shortsqueeze.
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