Donnerstag, 22. Februar 2018

Willy Wimmer über die Münchener Sicherheitskonferenz - "Frieden ist nicht das Ding der Nato!"

Willy Wimmer war viele Jahre Vizepräsidenten der  Organisation für Zusammenarbeit und Sicherheit - kurz OSZE -  die massgeblich an der Aussöhnung zwischen Ost und West und dem Ende des kalten Krieges beteiligt war. Wimmer war darüber hinaus langjähriger verteidigungspolitischen Sprecher der CDU. Nun äußert er sich zur Situation in den internationalen Beziehungen. 



Klare und mahnende Worte eines jahrzehntelangen Beobachters der Entwicklungen zwischen Ost und West im Hinblick auf die gefährlichen Entwicklungen zwischen Ost und West. Der Westen geht mit der Nato auf Konfrontationskurs mit Russland. Die Gefahr eines Krieges ist sehr groß. Laut Wimmer ist dies das Resultat einer gezielt aus Washington, London, Paris und Berlin gesteuerten Operation gegen Russland und seine Partner.

Laut Wimmer müssen wir uns Sorge machen, weil die amerikanische Regierung in den wichtigsten Regierungspositionen in den Händen des amerikanischen Militärs sich befindet, während der US-Präsident um sein Überleben kämpft. Merkel, so Wimmer, sei ein Zitat: "Wurmfortsatz dieser Kräfte"

Vollkommen zu recht weist Willy Wimmer darauf hin, dass der russische Präsident und die russische Regierung immer noch so besonnen auf die Provokationen der Nato reagiert. Unsere Sicherheit und unser Überleben hängt, so Wimmer einzig und allein, von der besonnenen Handlungsweise Russlands gegenwärtig ab. 

Willy Wimmer kritisiert dabei auch die Ausgaben der Bundesregierung für die Ausrichtung der Münchener Sicherheitskonferenz, die er als Werbeveranstaltung der Bundesregierung für Kriege in aller Welt bezeichnet.


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