Freitag, 23. Februar 2018

Öl - der 500 Dollarpreisanstieg nimmt konkrete Formen an...


Öl bleibt der Schmierstoff der Weltwirtschaft auch in den nächsten Jahrhunderten...


Supertanker der T1 Klasse


Beim Erdöl stehen wir am Anfang eines neuen Supertrendes im Rahmen dessen die Verzehnfachung des Ölpreise diskutiert werden muss. Mr Smith aus den USA ein Multimillionär und Ölveteran mit einem Investmentbrief der 375000 Leser haben soll rühmt sich nun als erster einen solchen Ölpreisanstieg voraus zu sagen.


Dabei wird behauptet, dass er der einzige gewesen sei, der in 2008 den Absturz beim Ölpreis voraus gesagt hätte, was natürlich ebenso Blödsinn ist, da sie liebe Mitleser und Mitleserinnen, dies auch bei mir am Alltime High punktgenau erfahren konnten. Denn im Allzeithoch beim Öl habe ich am Sonntagabend am 13. Juli 2008, gegen 18 Uhr, den damaligen Crash beim Öl skizziert und auf tradesignalonline veröffentllicht und angekündigt - nur mit dem Unterschied, dass der Markt nicht 6 Monate für das von mir skizzierte Szenario brauchte, sondern lediglich 6 Wochen. Der Beitrag von damals hatten innerhalb von zwei Stunden an dem Abend mehr als 20000 Aufrufe gehabt. Damals hatten "Experten" in aller Welt noch Ölpreise jenseits von 200 USD angesagt...


Inzwischen hat sich das Blatt jedoch, nach dem stattgehabten Crash der Ölpreise in den letzten 10 Jahren gewendet. Im Jahre 2015 wurde von mir auf die Möglichkeit eines langfristigen Anstieges des Ölpreises auf 500 Dollar hingewiesen.


Wobei auf die kurzfristigen Risiken auf der Unterseite im November 2015 noch einmal hingewiesen wurde, welche zu einer Ausdehnung der finalen Welle C der Welle II im big picture führte, ohne dabei im big picture das 500 USD Szenario in Frage zu stellen.

Sie sehen also Mr Smith aus den USA mag zwar ebenso mit seiner Lebenserfahrung den Markt lesen können, dennoch war und ist er nicht der einzige der die Szenarie skizziert - ganz im Gegensatz zu den Lakaien bei godmode-trader die im Alltime High beim Öl damals in den Schwanengesang der Finanzinstitute und ihrer Marktschreier mit einstimmten. Sei´s drum - Schnee von gestern. An den Finanzmärkten geht es nicht darum recht zu haben, sondern am Ende profitabel und kapitalerhaltend zu agieren.

Kapitalerhalt ist vor dem Hintergrund eines aktiven 500 USD pro Barrel Ölszenarios, das bei einem Quartalsschluss oberhalb der 100 Dollarpsychomarke unmittelbar und direkt scharf geschaltet wird. somit auch vor dem Hintergund der damit verbundenen steigenden Lebenshaltungskosten und dem Energieverbrauch elementar. Die Politik unternimmt zwar alles inzwischen um die Folgen eines solchen Ölpreisanstieges - auch für die Industrie - abzufedern in dem sie versucht die Elektromobilität zu fördern, aber langfristig wird auch dies kaum helfen die spätestens ab 2020 von mir prognostizierte Angebotslücke beim Grundöl auf den Weltmärkten zu schliessen.

Sollte sich am Markt erst einmal die Erkenntnis durchsetzen, dass die Ölpreise wegen der vollkommen unzureichenden Explorationstätigkeiten in den letzten Jahren und der jüngsten Vergangenheit mit den marginalen Ölfunden für ledigliche wenige Tage des globalen Weltbedarfs, nicht ausreichen, dann wird als logische Konsequenz dieser Entwicklung der Preis für Öl bei konstant hoher Nachfrage durch die Decke gehen - und mit diesem auch die Inflation.

Unter dieser Annahme eines langfristig nachhaltig steigenden Ölpreises - unbeschadet kurfristiger Kapriolen auf der Unterseite, die man nie ausschliessen kann, sollte vom strategischen Blickwinkel aus die aktuelle Welle 2 Phase beim Öl, die vermutlich als sharp correction im langfristigen Kontext gewertet werden kann, als Ausgangspunkt für eine massive übergeordnete Ölrally in den kommenden Jahren angesehen werden. 

Der Happy Trigger für ein solchen Supertrend liegt auf der mittleren Zeitachse bei   76,67 USD per EOW-Close.

Steigt der Ölpreis per Wochenschluss über diese Marke, dann wird das 500 USD Anstiegsszenario zusehends ann Wahrscheinlichkeit gewinnen. Lesen Sie hierzu auch folgenden Beitrag:



Weitere Einschätzungen von mir finden sie unter den folgenden Links:




Im Dezember 2015 führte ich aus, dass sich der Ölpreis je Barrel bis zum Jahre 2300 auf rund 1.3 Millionen US-Dollar verteuern wird. Zitat:

"...
ein Fortbestand des Dollars vorausgesetzt - bis Ende des Jahrhunderts ein Ölpreis von rund 870 Dollar je Barrel herleiten. Dies ist wohlgemerkt eine konservative Schätzung und berücksichtigt nicht den exponentiellen Anstieg der Geldmenge, die wie eingangs erwähnt seit 2005 von der FED nicht mehr kommuniziert wird.

Legt man einen Kaufkraftverlust bereinigten Wert von gegenwärtig 100 USD je Barrel zugrunde, dann liegt bis zum Jahre 2115 der faire Wert beim Öl bei 2350 USD je Fass. Bis zum Ende des Jahrs 2200 steigt dieser Wert formal auf 55000 bis 59000 USD je Barrel an. Vorrausgesetzt die Ölreserven haben sich bis dahin nicht erschöpft. Ggf. sind diese Preise dann je Gallone - also für 4 Liter Öl zu zahlen.

Im Jahre 2300 wären dann rechnerisch betrachtet mehr als 1.3 Millionen USD für Öl auf den Tisch zu legen. Da bis dahin die Erdgasreserven sich ebenfalls erschöpft haben werden, wenn die laufende Verschwendung fortbesteht, stellt sich nur noch die Frage nach der Masseinheit die solchen Preisen zugrunde gelegt sein dürfte. Selbst im konservativen Szenario mit einer Basis von 60 USD je Barrel steigt der Ölpreis bis zum Ende des Jahrhunderts allein auf Grund der Ausweitung der monetären Basis auf rund 1400 bis 1500 USD je Barrel, bis 2200 rechnerisch auf rund 35000 USD und bis zum Jahre 2300 auf über 822000 USD je Fass - basierend auf den CPI-Daten der letzten 100 Jahre und deren Projektion in die Zukunft - wohlwissend, dass der US-Dollar wie soviele Fiatmoneysysteme bereits jederzeit vorher sich verabschieden können und in dem Fall selbst Millionenbeträge nicht ausreichen werden um ein Liter Öl, Gas, Gold, Silber oder was auch immer zu bekommen. 

...."

Zitatende.

Natürlich wird diese Entwicklung nicht als Einbahnstrasse verlaufen, sondern in Zyklen, aber was den Grundtrend angeht unaufhaltsam ihren Weg machen. Investoren sollten sich aber freilich nicht der Illusion hingeben, dass es in Zukunft eine Welt ohne Öl geben wird. Denn nichts von allem was wir heute als alltäglich kaum wahrnehmen, wäre ohne Erdöl auch nur ansatzweise denkbar - angefangen beim Joghurtbecher hin bis zu Hightech in der Medizin.



Wichtiger Hinweis:

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Alle Analysen und Beiträge sowie die mit den verfügbaren Darstellungs- und Analysewerkzeugen erstellten und angezeigten Ergebnisse dienen ausschließlich zur Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Beachten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB`s). Für Vermögensschäden wird ausdrücklich keine Haftung übernommen.

Die Angebote, die der Besucher auf den Webseiten von INDEXTRADER24 findet, richtet sich jedoch ausdrücklich nicht an Personen in Ländern, die das Vorhalten bzw. den Aufruf der darin eingestellten Inhalte untersagen, insbesondere nicht an US-Personen im Sinne der Regulation S des US Securities Act 1933 sowie Internet-Nutzer in Großbritannien, Nordirland, Kanada und Japan. http://indextrader24.blogspot.de/p/allgemeine-geschaftsbedingungen.html Alle Rechte vorbehalten.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen