Montag, 19. Februar 2018

Erst grün, dann rot...

Der DAX folgt dem Erdmagnetfeld. So eröffnete der deutsche Leitindex die Woche mit grünen Vorzeichen, ehe im späten Handel offenbar ein geomagnetischer Sturm (GMS) wieder Italiens Farben auf den Performance Index zauberte.

 

Nun ist so ein GMS an für sich bei dem schwachen C Flare und niedrigen KP Index per se kein Problem, denn er wird vorüber gehen. Wie jeder GMS, der nicht  zu stark ist kann er maximal 3 Tage auf die Performance drücken, was aber angesichts der positiven Eröffnung im DAX und den nur schwach ausgeprägten Effekten auf der Erde wohl wesentlich kürzer ausfallen wird. Vielleicht gibt es die ein oder ander Sattelitenstörung und dafür auch noch hübsche Polarlichter, mehr wohl aber am Ende nicht - mal abgesehen von dem übliche Anstieg der Herzinfarkte und Schlaganfälle nach einem GMS-Ereignis...




Gleichwohl gibt es laut NOAA Forecasts doch inzwischen eine Reihe von "Experten" die davon ausgehen, dass das nächste 1 Trillion Dollar Event nicht ein Hurricane, ein Tornado oder eine Sinnflut sein wird, sondern dass die Sonne mit einem GMS dafür verantwortlich sein wird. Nun denne, wir warten gespannt auf die nächste Katastrophe im Rahmen der seit 9 Jahren laufenden Katastrophenhausse, die dann als Rechtfertigung für noch mehr Kredite und noch mehr Gelddruckorgien wird erhalten müssen. Die laufende Hausse wird für wahr von einer Katastrophe nach der anderen befeuert - egal ob diese anthropogenen, terristischen oder extraterristrischen Ursprungs sind. Man schaue nur mal auf die Effekte, welche der Fukushima Blast vor 7 Jahren in Japan auslöste und welche Gelddruckorgien dieser losgetreten hat. Insofern ist jede Katastrophe gut für die Aktienmärkte, verspricht doch gerade die Zerstörung von allem Gewohnten die größten Gewinnpotentiale. Ein kontinentaler Asteroideneinschlag wäre insofern ökonomisch betrachtet langfristig sogar ein echter Glücksfall für die Weltwirtschaft, wenn gleich ein akuter Schock wohl erst durch die späte Erkenntnis der langfristigen Positiveffekte abgelöst werden würde.

Das Problem dabei ist, dass solange die Natur nicht für einen Kataklysmus sorgt, die Großmächte Kriege führen müssen um durch entsprechende Zerstörungen ganze Nationen wieder Regenerationspotential für die Ökonomien freizusetzen. Dabei wäre meines Erachtens es viel sinnvoller, statt den Weg der Katastropenökonomie, den Weg der Evolutions- und Friedensökonomie, wie ich es mal nennen will, zu beschreiten. Im letzteren Fall würden vermutlich gigantische synergistische Potential für eine durchgreifenden Neuaufstelleung der globalen Ökonomien sorgen mit Größenordnungen, die sich viele nicht einmal ansatzweise heute vorstellen können. Evolutionsökonomie bedeutet für mich aber auch neue Wege zu beschreiten, neue Technologien zu entwickeln und last but not least die Menschheit endlich en masse ins Weltall zu katapultieren, Mondbasen und interplanetare Missionen zu starten bis hin zum Aufbau eines suffizienten planetaren Defense Programmes zum Schutze des Raumschiffs Erde vor Boliden aus dem Weltall. Warum also auf einen Kataklysmus warten, wenn es auch positiv viel leichter und vor allem effizienter geht.

Ich gehe davon aus, dass die Hochfinanz an diesem langen Wochenende jenseits des Atlantiks ihr abertausenden Hochleistungsrechner mit Software und Firmware Updates versehen hat, sprich ihre Allogarhytmen massiv frisiert hat und in den letzen 72 Stunden daran gearbeitet hat die globalen Finanzsysteme maschinell noch schneller in Sphären zu heben, die sich viele derzeit nicht vorstellen können. Die Maschinen dominieren den Markt und denen ist es herzlich egal ob Homo primitivus denkt, dass der Markt überbewertet ist. Denn die Quantencomputer dürften wohl eine Etappen Vorsprung vor dem Primitivgeschöpf des Menschen haben. Daher würde es mich auch nicht überraschen, wenn die Wallstreetrechner an diesem Wochenende so frisiert wurden, dass demnächst die nächste Stufe up an den Märkten gezündet wird. Vermutlich hat man den Bullenmodus schon scharf gestellt und die Algorechner werden wohl dann im Hochfrequenztakt dann alles an humanen Primitivvorstellungen und emotionalen Plemplemansichten wohl über den Haufen rennen.

Das Duell Bullenpower der Maschinen gegen Mensch, wird das emotional stets irritierte Wesen des Homo primitivus wohl kaum verstehen können, dafür sind die HF Rechner, die offensichtlich mit Blick auf die geringen Schwankungen am Markt wohl tatsächlich ihre Updates bekommen haben, viel zu gewieft. Die Supercomputer der Finanzmafia werden wohl spätestens in 12 Stunden dann nach ihrem Relaunch durch die IT Spezialisten anfangen vollkommen autonom die Bären und Shortseller gegen die Wand zu fahren. Überraschen würde mich dies nicht. Maschine mit Kredite aus dem Nichst gefüttert gewind immer gegen die Massen, sofern diese den HF Rechnern nicht den Stecker zieht, was derzeit gefühlt eher unwahrscheinlich erscheint.

Da hält niemand mehr mit - es sei denn er ist so aufgestellt, dass er das Verhalten diese Betrugscomputer vorausahnt und entsprechend schon in der Lage ist zu antizpieren. Aber selbst dann sollte man sich diesen Ausgeburten nicht in den Weg stellen. Die HF Trading Betrugsindusstrie wird nur verlieren, wenn das menschliche Kollektiv beschliessen sollte diese Missgeburten der Finanzmafia der Wallstreet für immer kalt zu stellen. Das schöne daran wäre dass die Märkte, so wie heute beschaulicher und gemähliche, dafür aber stetigt ihre Kursziele abarbeiten. Nachhaltig wäre sowas, was man von dem Launch der Supercomputer und deren Einsatz gegen die Bevölkerung nun wahrlich nicht behaupten kann.

Die emoitionale Phase und Angst der Marktteilnehmer werden die Betrugsmaschinerie von Goldman Sachs und Co vermutlich eiskalt und emotionslos zu seinen Gunsten ausnutzen und alle die verkaufen über den Tisch ziehen. Man darf gespannt sein, ob diese Annahme stimmt. Falls ja, dann könnte der DAX nach dem Update der Handelssysteme an der Wallstreet, dass vermutlich am langen Wochenende hinter verschlossenen Türen durchgeführt worden ist, in Angriff genommen werden.


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