Lord John Maynard Keynes hat als Ökonom das 20. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst und ist auch zu Anbeginn des 21. Jahrhunderts in der westlichen neoliberalen Ideologie immer noch der führende Vertreter einer ökonomischen Schule, welche in einer Welt mit der wahnsinnigen Vorstellung unbegrenzten Wachstums bei begrenzten Resourcen schrittweise an ihre Grenzen kommt.
Katastrophen als Wirtschaftsmodell...
Dabei erleben Sie als Zeitzeugen, wie die Vorschläge Keynes auch noch heute voll umfänglich von den Akteuren in der Politik und den Zentralbanken praktisch 1:1 umgesetzt werden - egal ob diese nun Alan Greenspan, Bernanke oder Yellen hießen.
Wer verstehen will, warum Angela Merkel nun nach Gründen für einen Kriegseintritt Deutschlands und der Nato mit Syrien, dem Iran und last but not least Russland sucht und dabei sich auch nicht zu schade ist, dafür zu behaupten, dass Assad es wäre der Bomben auf Frauen und Kinder werfen würde, der muss sich vor Augen führen, dass in der Abwesenheit eines Kataklysmus, einer wenigstens kontinentalen Naturkatastrophe mit großflächigen Zerstörungen, der Krieg von Keynes als ein Mittel angesehen wird, der der Wirtschaft wieder auf die Sprünge hilft.
Dazu ein Zitat aus seinem Buch: "The General Theory of Employment, Money and Interest."
"Pyramidenbau, Erdbeben, ja sogar Kriege können dazu dienen, den Wohlstand zu steigern, wenn die Erziehung unserer Staatsmänner nach den Prinzipien der klassischen Ökonomie nichts besseres in den Weg stellt...
Wenn die Staatskasse alte Flaschen mit Banknoten füllen würde, diese dann in stillgelegten Kohlegruben begräbt und mit städtischem Müll bis zur Oberfläche füllt und es privaten Unternehmen auf altbewährten Prinzipien des laissez-faire überlässt, die Aufzeichnungen wieder auszugraben (also das Recht dazu erhalten, indem man sich um Pachtverträge für das Gebiet mit Banknoten beworben hat), dann braucht es keine Arbeitslosigkeit mehr und mit der Hilfe der Rückwirkungen wird das reale Einkommen der Gemeinschaft und auch ihr Kapitalvermögen wahrscheinlich ein vielfaches größer werden als es tatsächlich ist.
Es wäre in der Tat vernünftiger Häuser und dergleichen zu bauen, aber wenn es politische Schwierigkeiten gibt, wäre das obige besser als nichts.
(Zitat aus: John Maynard Keynes - The General Theory of Employment, Money and Interest, Seite 128-129)
Es hat den Anschein, als ob die keynianische Doktrin mit ihrer brutalen Staatsverschuldung nun die Welt in der wir leben an einen Abgrund führt, den sich keiner wünschen sollte - an den Rand eines Weltkrieges, der mit vermutlich katastrophalen Auswirkungen auf die Existenz von Abermillionen Menschen großes Leid, Tod und Zerstörung über uns bringen wird. Was für die Wirtschaft gut sein mag ist für die Menschheit und die Zukunft allen Lebens auf dem Planeten eine absolute Katastrophe. Dies nicht nur im Sinne explodierender Staatsschulden, vor allem im Hinblick auf die Ausrottung menschlichen Lebens und den damit verbundenen Ökozid.
Keynes ökonomische Vorstellungen sind ein Fluch für die gesamte Menschheit - und all jene die dieser antihumanistischen WIrtschaftstheorie weiter anhängen werden erneut nicht davor zurück schrecken die Welt in der wir leben in Schutt und Asche zu setzen. Dies ist der Grund, warum die Nato sich zu einem Angriffsbündnis entwickelt hat und als Instrument der wirtschaftlichen Interessen des US Imperiums nun versucht einen Krieg im nahen und später im gesamten mittleren Osten loszutreten.
Das Angela Merkel bei diesem Wahnsinn mitmacht ist nicht nur Ausdruck enormer Verantwortungslosigkeit, sondern auch ein Verrat an den christlichen Grundwerten unserer abendländischen Kultur und den Idealen der französischen Revolution. Krieg hat nun mal nichts mit Humanismus zu tun, sondern ist pure Barbarei und Menschenverachtung. Wie tief muss man sinken, dass man sich dann auch noch öffentlich hinstellt und das sinnlose Abschlachten im Namen von was auch immer dann auch noch einfordert.
Keynes Theorie über Arbeit, Geld und Zins ist im Grunde nichts anderes als eine Anleitung zum Massenmord und der Versklavung der gesamten Menschheit. Es wird Zeit diese Theorie als gescheitert zu erklären und durch die Ansichten der Österreichischen Schule zu ersetzen.
Roland Baader hat richtig erkannt, als er feststellte: "Alles was wir im Kreditrausch in den vergangenen Jahrzehnten voraus gefressen haben, werden wir in den kommenden Jahrzehnten nachhungern müssen."
Es bleibt nur zu hoffen, dass dieser Hunger und eine solche Krise nicht auch noch zwischen einem Meer von Toten und den Ruinen unserer Zivilisation in einer total zerstörten Welt stattfinden wird.
Food for thought...
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