Im Bereich der 35 Prozentmarke verläuft eine Untetstützung, welche aus den Tiefpunkten der Ära Merkel sich herleiten lässt.
Der Kurs der CDU in der Wählergunst bewegt sich knapp oberhalb des Tiefs aus 2015 der Forschungsgruppe Wahlen das bei 34 Prozent lag Prozent und das Mehrjahrestief bei rund 31 Prozent im Oktober 2011 3 Jahre nach der Finanzkrise sich identifizieren lässt. Die "Wir schaffen das Parole" der Kanzlerin wird seit ihrem eigenmächtigen Vorgehen in der Flüchtlingskrise von einem zunehmenden Teil der Bevölkerung nicht mehr geteilt, was sich in per saldo fallenden Umfragewerten wiederspiegelt.
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Seit Beginn der Ära Merkel als Bundeskanzlerin hat die CDU/CSU in der Bevölkerung deutlich an Zuspruch verloren und tendiert übergeordnet abwärts. Dabei bewegt sich der Trend der CDU in der Bevölkerung seit dem 48 Prozent Hoch im Oktober 2003 konstant unter der Regierung und Kanzlerschaft von Merkel abwärts. Oder anders formuliert seit Merkel regiert sind der CDU mehr als 10 Prozent der Wähler weggelaufen. Es ist interessant, wie eine Partei meint eine solche Entwicklung und schleichende Erosion in der Gunst der Wähler noch tolerieren zu können und keine Gegenmaßnahmen ergreift.
Immerhin sprechen wir hier über Millionen von Wählern welche der CDU und erst Recht der SPD den Rücken kehren und die von Medien und Polikern auch noch als Rechspopulisten diffarmiert werden. Das kostet die CDU jede Menge an Jobs und Millionenzuwendungen aus der Wahlkasse. Die Realitätsverweigerung bezüglich der Erosion der Parteikartelle in der Gunst der Wähler ist geeignet zu enier Verschärfung der Wählerflucht aus den ehemaligen Großparteien zu führen.
Ein Fall unter die 34 Prozentmarke dürfte die CDU in der Gunst der Wähler weiter massiv abstürzen lassen. Unterstützung könnte eine solche Dynamisierung des Abwärtstrendes der CDU im Bereich von 23 Prozent der unteren Trendkanalbegrenzung finden, welche sich aus den Verlaufshochpunkten der letzten Jahrzehnte herleiten lässt. Ein Fall unter 23 Prozent würde hingegen wohl einen Absturz der CDU auf einstellige Prozentbereiche langfristig kaum verhindern können. Dies gilt vor allem, wenn die 15 Prozentmarke übergeordnet auch noch fallen sollte..
Fibotechnisch würde unterhalb der 31 Prozentmarke, welche ausser Angela Merkel kein Bundeskanzler, ausser 1949 direkt nach dem Krieg, jemals erreicht hat, die CDU auf das lineare 1.618 Fibo Extensionsziel bei ca. 20 Prozent fallen. Dort käme eine technische Reaktion bis in den Bereich von 23.5 Prozent dem 1.618 Log Fiboextensiosziel einer seit 2005 laufenden LTW Struktur in Frage..
Sollte die 20 Prozentmarke bei der CDU/CSU nicht halten so gäbe es noch eine indikative Unterstützung bei 14.9 Prozent der Wähler - unterhalb von 14.9 Prozent würde die CDU wohl langfristig auf 2.5 bis 3 Prozent und damit unter die 5 Prozenthürde fallen und aus dem Bundestag verschwinden. Dabei könnte sie vor einem solchen Unterschreiten der 5 Prozenthürde sich temporär ggf. bei 5.85 Prozent bis 12.26 Prozent noch aufhalten. ehe sie ihren Tiefpunkt als Partei erreicht und aus dem Bundestag fliegt.
Die aktuellen Umfragen spiegeln nur einen Minimumreaktion bezogen auf die seit Januar 2014 laufende Abwärtsbewegung, welche Angela Merkel mit ihrer Politik auf unter 40 Prozent der Wähler bereits hat absaufen lassen. Eine Trendverschärfung auf der Unterseite ist daher bereits zur Bundestagswahl oder danach zu erwarten.
Dabei wäre - ein entgegen den Umfrageergebnissen der Propaganda, die CDU in der Lage mit einem fulminanten Down Gap bereits zur Bundestagswahl auf deutlich unter 31 Prozent der Wähler abzustürzen. Vermutlich liegt das Wahlergebnis der CDU unter 30 Prozent bei 25 Prozent, soweit man dies charttechnisch herleiten kann. Das ein solcher Absturz der CDU auch für noch bestehende Anhänger der CDU eine Weckreaktion ist und zur Überarbeitung ihres Bildes von der Partei und Kanzlerin führen wird, steht außer Frage und dürfte daher zu einer Abkehr weiterer Bevölkerungsanteile von der CDU/CSU führen und diese in Richtung der ersten Projektionsebene vermutlich in einer Welle 3 Extension down auf 15 Prozent abstürzen lassen. Das der Hühnerhaufen in der CDU dann wie wild - und viel zu spät aktiv werden wird ist daher durchaus wahrscheinlich, doch dies wird allenfalls zu einer Welle 4 Korrektur führen, die wenn sie nicht ausgiebig genug ausfällt dazu führen kann, das die CDU/CSU aus dem deutschen Reichstag am Ende verschwindet.
Die mediale Massendarstellung über eine "stabile" Zustimmung bei den Wählern ist kritisch zu hinterfragen. Charttechnisch betrachtet befindet sich alles an Umfragewerten unterhalb der Minimumreaktion, was im Grunde auf eine weitere hohe und sich wahrscheinlich verschärfende Abwärtsdyanmik in der Gunst der Wähler bei der CDU/CSU hinweist.
Ein Fall unter die 34 Prozentmarke löst sehr wahrscheinlich eine Kaskade an Ausstiegssignalen bei den Wählern für die CDU und deren Anhänger aus. Ein Fall unter die 31 Prozentmarke, die nur von Merkel einmal erreicht wurde sowie 1949 dürfte eine als langfristiges Ausstiegssignal gewertet werden und die CDU um wahrscheinlich weitere 15-17 Prozent bei den Wählern auf übergeordnet unter 20 Prozent abstürzen lassen. Halt könnte eine solche Bewegung bei rund 15 Prozent finden, was dann der letzte harte Kern einer untergehenden Partei wohl darstellen dürfte. Die SPD wird vermutlich schon früher die Segel streichen. Dort kämpft man, wie im Februar bereits prognostiziert mit einer weiteren Abkehr der Wähler. Die SPD läuft Gefahr mit ihren Politischen Inkompetenzen in der Versenkung verschwinden. da dort der Abwärtstrend in jeder Beziehung auch charttechnisch bestätigt klar abwärts gerichtet ist. Sie ist sozusagen der Vorläuferindikator für den Untergang der Antivolksparteien, die konstant in der Wählergunst verlieren. Der Fall der SPD unter die 29.8 Prozentmarke löste enstprechende Ausstiegssignale, die nach dem erfolglosen Versuch die 29.8 Prozentmarke zu überwinden als bestätigt angesehen werden können Das nächste Ziel dieser Bewegung bei der SPD liegt bei 14.96 Prozent der Wähler. Diese temporäre 2.618 Fiboextension seit dem Hoch in 1972 ist freilich noch wohlwollend zu sehen, das sie in logarthmisches Verhalten der Wähler unterstellt. Linear betrachtet ist die 20 Prozentmarke für die SPD elementar. Denn dort liegt punktgenau die 1.618 Fiboextension die aus den Hochpunkten von 45.8 Prozent und dem Bruch der 29.8 Prozentmarke sich herleiten lässt.
Da die Impulsdynamik in der Wählergunst bei der SPD abwärtsgerichtet ist, dürfte diese bei Bruch der 20 Prozentmarke direkt auf 14-15 Prozent abstürzen und vermutlich am Ende dieses Niedergangs der einstigen Volkspartei nur noch auf 4 Prozent der Wähler kommen, was der linearen 2.618 Projektion einer dynamischen Abwärts gerichteten Vernichtungswelle entspricht.
In der Summe laufen die Wähler den Antivolksparteien weiter weg - und der Zustrom zum rechten und linken Spektrum der Parteienlandschaften nimmt dafür zu. Es ist wahrscheinlich, dass ein Absturz der CDU unter die 31 Prozentmarke im Sinne einer Eskalation der Wählerflucht zu einem dramatischen Absturz der CDU/CSU auf langfristig unter 20 Prozent führen wird, und so denn sie ihren Kurs nicht ändert auch selbst bei 15 Prozent nicht Schluss sein muss. Unterhalb von 15 Prozent ist der Untergang der Partei zu diskutieren - ähnlich der Zentrumspartei in der Weimarer Republik.
Ob eine Hyperinflation in Deutschland diesselben Prozesse auslöst die zum Untergang der Antivolksparteien führt, wird sicherlich interessant. Da diese Parteien sich weigern aus dem Euro auszutreten, könnte daher in einem Weimar 2.0 Szenario auch diesmal sich die Geschichte ähnlich wie vor 100 Jahren wiederholen. Man könnte in diesem Fall auch sagen, dass die "etablierten" Parteien nichts aus der Geschichte gelernt haben. Dies mag vielleicht auch daran liegen, dass die Meisten Bundestagsabgesandten von Geschichte und Wirtschaft in diesen Parteien keine Ahnung haben und erst recht nicht von dem was die Massen und damit das Volk bewegt. Der politische Hochmut der "politischen" Elite könnte für diese schneller als diesen lieb ist in einem Fiasko enden.
Die CDU wird meines Erachtens sich ernsthaft damit beschäftigen müssen langfristig - möglicherweise auch schon schneller als gedacht auf unter 20 Prozent zu fallen. Ziel wäre dann 15 Prozent noch bei den Wählern. Im Gegenzug dürfte die AFD vermutlich über die 30 Prozentmarke springen. und auch die Linken Zulauf erfahren. Deutschland wird sein politisch Gesicht dramatisch verändern. Dies lässt sich rein aus der Trendanalyse der Wählerwanderungen der letzten 12 Jahre herleiten.
Der Fall Merkel wird dieses Land und vor allem die politischen Akteure noch schwer beschäftigen. Ich kann nicht erkennen, dass die Parteien, welche derzeit die Regierungsverantwortung tragen, langfristig noch etwas zu melden haben werden, da mit der SPD bereits eine dieser Parteien dabei ist in der Versenkung zu verschwinden und dieser Partei vermutlich nun auch die CDU/CSU folgen wird.
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