Der Aufbruch ins All hat viele Bereiche der Menschheit wahrlich revolutioniert. Oder meinen Sie vor hundert oder gar 70 Jahren wären solche Hurrikane vorhersagbar gewesen? Nein - mit Sicherheit nicht. Und ohne Innovation und dem Streben der Menschheit nach Erkenntnis, wären dieser Tage - egal was am Sonntag in Florida passiert - vermutlich Abertausende Menschen dem Hurrikan zum Opfer gefallen. Weltraumfahrt und Forschung bei der Eroberung des Weltalls machen daher enormen Sinn - auch wenn sie kostspielig und auf den ersten Blick sinnlos erscheinen mögen. Die Erkenntnisse, welche die Menschheit dabei auch in Zukunft gewinnen wird, werden weitere neue Entwicklungen anstoßen.
Das irdische Wetter wurde durch die Beobachtung mit geostationären Satteliten, die es ohne die moderne Raumfahrt nicht gäbe, revolutioniert. Die Weltraumfahrt dürfte inzwischen Millionen Menschen auf der Erde seit Beginn der Eroberung des Weltalls das Leben gerettet haben. Die Früherkennung irdischer Gefahren ist inzwischen massiv verbessert worden. Die nächste und weit aus größere Herausforderung wird die Erfassung kosmischer Gefahren sein - zum einen jener Gefahren welche von unserem Zentralgestirn ausgehen - und zum anderen jener Existenzbedrohenden Gefahren für alles irdische Leben, die aus dem All kommen. Die Phase der Erdbeobachtung muss ergänzt werden durch eine kontinuierliche universale kosmische Beobachtung an 24 Stunden am Tag an 7 Tagen in der Woche an jedem Fleck im All der die Erde umgibt - tief bis in den deep space.
Kontiniierliche Deep Space Beobachtungen wie beim Wetter auf der Erde mögen heute noch utopisch erscheinen, werden aber langfristig nötig sein, um die Menschheit vor einem Kataklysmus aus dem All Jahrzehnte vor einem Impact ´zu warnen. Ob es dabei gelingt innerhalb der kommenden 100 Jahre die Kometen aus der Ort´schen Wolke kommend so zu erfassen, dass man mittels eines Verteidigungskonzepts im Bereich des äusseren Planetensystems bereits diese kosmischen Killer abfangen kann, wird eine Aufgabe für die kommenden Generationen sein. Vielleicht wird es möglich sein eines Tages mittels künstlicher Gravitation aus micro black holes Kometen einfach auszulöschen - ehe sie der Erde zu nahe kommen. Die Kontrolle eines schwarzen Loches wäre eine Möglichkeit kosmische Gefahren effizient, selbst bei kurzer Vorlaufzeit zu neuralisieren. Einen Kometen oder einen Asteroiden könnte man mit einer Blackhole Kanone beschiessen und so unmittelbar auslöschen. Fragt sich nur wie man schwarze Löcher kontrollieren will und was aus diesen wird, wenn man sie einmal ins All gelassen hat und diese möglicherweise wieder zur Erde zurückkehren.
Schwarze Löcher als Waffe - ein durchaus denkbares Konzept. Ist zwar derzeit reine Utopie - so wie es der Flug zum Mond vor 100 Jahren war. Aber wer weiss wozu die Menschheit in 100 Jahren fähig sein wird. Vielleicht kann die Menschheit schwarze Löcher dann an jedem Fleck im Universum erzeugen und auch wieder auflösen, transportieren und neutralisieren. Der Schlüssel dazu dürfte in der Quantenmechanik liegen und alles was mit dieser zusammenhängt. Man übertrage die Information mittels Quantenmechanik an einen vorbestimmten Punkt im Weltall und man kann vermutlich alles abwehren, was jemals der Erde auch nur ansatzweise zu nahe kommen sollte. Vielleicht entdeckt man eines Tages auch so etwas wie Antigravitation - gerade um schwarze Löcher unter Kontrolle zu bringen. Ein faszinierender Gedanke, finden Sie nicht?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen