Gestern wurde an dieser Stelle auf die Gefahr eines GMS nach dem CME Ereignis am Dienstag Abend hingewiesen. Inzwischen wird der CME auch von offizieller Seite - interessanterweise aber erst mit einem Tag Verspätung bestätigt. Für morgen und für Freitag wird ein starker G3 geomagnetischer Sturm für die Erde erwartet. Der KP Index dürfte am Freitag von Werte von mindestens 7 steigen. Dies bedeutet das Polarlichter bis nach Dänemark beobachtet werden können, sofern die Witterung mitspielt.
Inzwischen kommt es seit einigen Minuten zu einem steilen Anstieg der Röntgenstrahlung auf der Sonne um 2-3 Log Stufen, was in etwa dem 1000-fachen des Augangsniveaus in der Nacht entspricht. Solche Strahlenanstiege sieht man oft vor großen Eruptionen. Der aktuelle Anstieg weist auf die Ausbildung von einem M-Flare hin, könnte aber bei weiterem Anstieg auch auf ein X-Flare Ereignis hindeuten. Ist dieser steile Anstieg nun Vorbote für einer weiteren noch größeren Eruption auf der Sonne?
Steiler Anstieg der Röntgenstrahlung
seit den frühen Morgenstunden könnte auf einen anstehende X-Flare hinweisen.
Egal was Sunspot 2673 noch macht - Anleger sollten in den kommenden Tagen mit Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten rechnen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Kurseinbruch ist mit Blick auf die Stärke des nun kommenden G3 Sturms als hoch zu bezeichnen. Die Ursache dürfte eine Zunahme der Todesfallzahlen weltweit wieder sein, die beim Auftreten von geomagnetischen Stürmen zu beobachten sind. Sollte es heute in einigen Stunden oder bis zum Abend mit Blick auf den Strahlenanstieg auf der Sonne zu einem Superflare kommen, dann hat die Menschheit ab Freitag keinen Strom mehr. Das CME Ereignis vom Dienstag Abend wird der Erde zum Wochenende hin eine volle Breitseite verpassen, wie ENLIL Spirale zeigt. Der koronare Massenauswurf nimmt direkten Kurs auf die Erde und wird diese am Freitag Vormittag maximal treffen und für entsprechende Turbulenzen sorgen. Der Protonenflux bleibt auf weiterhin hohem Niveau.
Für einen Superflare müsste meines Erachtens die Röntgenstrahlung, die heute ansteigt als Frühindikator nochmals um mindestens 3 Logstufen ansteigen. Eins ist sicher - der eintreffende GMS am Freitag der G3 Kategorie dürfte Hurrikan Irma nochmal richtig Dampf machen. Eine entsprechende Strahlungswarnung wurde herausgegeben und betrifft genau das Gebiet in dem der "Monster"hurrikan sich gerade derzeit aufhält.
Das Zerstärungspotential des Hurrikans dürfte nur unmekrlich nachlassen, selbst wenn er auf Kategorie 4 bis dahin zurückgestuft werden sollte. Möglicherweise bleibt er aber für 100-120 Stunden ein Kategorie 5 Hurrikan und wird damit zum schwersten und am längsten dauernden Mitglied der Kategorie 5 Hurrikane.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen