Mittwoch, 28. März 2018

Gibt es ein Stockholm-Syndrom in Deutschland?




Das Stockholm Syndrom bezeichnet einen Vorgang, bei dem Opfer eines Gewaltverbrechens anfangen Sympathien für den oder die Gewalttäter im Laufe ihrer Gefangenschaft zu entwickeln. Der Begriff entstand für ein Phänomen dass in Schweden erstmals vor rund 45 Jahren entdeckt wurde im Rahmen einer Geiselnahme. Bezeichnenderweise war der Anlass der Überfall auf eine Filiale der Kreditbank in der schwedischen Hauptstadt...


Heute in Zeiten der zunehmenden Vergemeinschaftung von Schulden und einer offensichtlichen Erpressung der Bevölkerung und der Massen an Zinssklaven durch das Establishment, stellt sich die Frage, ob in Deutschland ein Stockholm Syndrom auf nationaler Ebene existiert.

Dies hiesse, dass eine ganze Nation kollektiv Opfer der Finanzmafia im System des Establishments  werden und als solche dankbar für jede partielle Erleichterung im Rahmen ihrer von oben auferlegten Erniedrigung durch die Mafiastrukturen des Systems am Ende große Sympathien für ihre Peiniger entwickeln - ganz in Analogie zum Stockholm-Syndrom ihre Peiniger sogar am Ende zu beschützen versuchen und all jenen, die sie zu retten versuchen eine massive Antipathie entgegenbringen.

Demnach wäre der in den Mainstreammedien zum "Populisten" denunzierte Freidenker in der Gesellschaft eher der bei den Opfern bei einem Stockholm Syndrom eher verachtete "Polizist"...

In Zeiten, wo der Staatsapparat den Menschen immer mehr Freiheiten und Rechte zu entziehen versucht und diese auch entzieht, könnte auch in Deutschland mit Blick auf die vielen Rechtsbrüche der Regierung Merkel und ihrer Gefolgschaft  und immer noch großen Sympathie für diese Gewaltakte von  der Ausbildung eines Stockholm-Syndrom im Land ausgegangen werden.

Dies würde auch erklären, warum die Bevölkerung sich beispielsweis nicht weitaus massiver gegen die Unterstützung von illegalen Angriffskriegen zur Wehr setzt und den fortgesetzten Rechtsbrüchen im Land einen Riegel vorschiebt. Der "Gutmensch" in Deutschland als Opfer seiner eigenen Peiniger, der am Ende für jene, die ihn peinigen auch noch Sympathien hegt, weil er die Freiheit und bessere Zeiten nie kennengelernt hat?

Könnte es sein, dass Eier sich freuen von Schaumschlägern zu Rührei verarbeitet zu werden?

Eine bizarre Vorstellung, die freilich mit Blick auf die Erfahrungen in der Kreditbank in Schweden und der dortigen Geiselnahme gar nicht so abwegig erscheint - zumal die Masse durch die massive private Verschuldung bereits ebenso zur Geißel der Finanzmafia im System geworden ist und damit erpressbar wurde. Der verschuldete Mensch als Geißel, der von seinen Geißelnehmern nach Strich und Faden missbraucht wird und sich schon allein aus diesem Grunde über jede Erleichterung im Rahmen seiner gnadenlosen Überschuldung freuen dürfte und dafür bereit ist auch auf sein letztes Stück Freiheit und Autonomie zu verzichten...

Food for thought.


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