Dienstag, 27. März 2018

Puigdemont - die Falle hat zugeschnappt...

Kataloniens Widerstandskämpfer Puigdemont ist, als er Belgien in Richtung Finnland, verließ in eine Falle der Eliten getappt. Gelockt von Schmeicheleien verließ der katalanische Nationalist sein belgisches "Verließ" im Glauben ihm könne außerhalb von Spaniens Eliten nichts  mehr passieren.  Doch da hat er wohl etwas zur kurz gedacht und die Eliten deutlich unterschätzt, die ihn einfach ausgetrickst haben...




Diese hatten freilich einen besonders perfiden Plan ausgeheckt. in dem sie zunächst Ende 2017 den Haftbefehl gegen Puigdemont zurücknahmen und dieser dafür leichtsinnig wurde. Unter einem Vorwand lockte man ihn  schliesslich aus Belgien nach Finnland, in dem man seine Eitelkeit ansprach, die scheinbar seine größte Schwäche zu sein scheint, denn andernfalls hätte er nicht so naiv die Schutzsphäre Belgiens verlassen. 

Kaum war Puigdemont in Finnland, der wurde der europäische Haftbefehl in Spanien umgehend am Freitag reaktiviert. Die Informationen dazu, dürften Geheimdienstler im Auftrag der Eliten den jeweiligen Behörden übermittelt haben, so auch den Deutschen Behörden, die als treuer Erfüllungsgehilfen der deutschen Regierung so denn auch umgehend zielsicher direkt nach dem Grenzübertritt aus Dänemark den katalonischen Rädelsführer dingfest machten und hinter Gitter verfrachteten. Zufall?

Sicherlich nicht. Denn aus abertausenden PKWs, das Fahrzeug rauszufischen, das den Katalanen wieder nach Belgien bringen sollte geht nur mittels permanenten Datenabgleich und Überwachung.

Nun sitzt der Katalane, der wie ein kleiner Schuljunge in die Falle der Eliten getappt ist, in Deutschland in einer 9 qm² Zelle im Knast und glaubt allen ernstes, dass die Bundesregierung ihn wieder frei lasse, was sie mit Angela Merkel und ihren anderen Helfern, sicherlich nicht machen wird.

Auch wenn Puigdemont mit hoher Wahrscheinlichkeit Asyl beantragt hat, so wird die hiesige Staatsführung den Katalanen meines Erachtens nach Spanien ausweisen und dort vor Gericht stellen und aburteilen lassen. Dafür wird man wahrscheinlich den Absatz (3) des § 56 Aufenthaltsgesetz bemühen und so weit auslegen, dass die Bäume sich biegen und dabei die Rechtswidrigkeit einer solchen Ausweisung hinter ellenlangen Gutachten zu verschleiern versuchen.

Puigdemont ist Opfer seiner eigenen Eitelkeit geworden, denn andernfalls hätte er Belgien niemals verlassen und sich auf deutsches Staatsgebiet getraut, wo die Freiheit keinen großen Stellenwert mehr zu besitzen scheint und schon ein Falschparker die volle Breitseite der Staatsgewaltschaft zu spüren bekommen, während andere Kreise im Land es ich auf Kosten der Gesellschaft gut gehen lassen.

Puigdemont wird wohl von nun an den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen und in einigen Jahren wird die Welt ihn vergessen haben. Merkel und ihr Kabinett werden dabei wie so oft sich nicht für die Menschenrechte, sondern für die Eliten entscheiden und "ihre Hände in Unschuld waschen" wohlwissend, dass ein Unrecht geschieht, wenn ein politisch Verfolgter aus Deutschland ausgewiiesen wird, ohne dass dafür ein Grund vorläge, der eine solche Ausweisung rechtfertigen würde.

Die Ausweisung Puigdemonts wird demnächst zeigen, wie es tatsächlich um den Rechtsstaat in Deutschland inzwischen bestellt ist. Wird Puigdemont an das spanische Regime ausgeliefert, dann wird dies als Beleg dafür genommen werden, dem deutschen Rechtssystem Dyfunktionalität vorzuwerfen, in Zeiten wo es gerade besonders wichtig ist die Grundwerte der franzözischen Revolution, wie die Freiheit der Menschen und ihre Rechte zu wahren.


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