Der DAX fing sich heute erst am Wochenchakra UT1 - genauer gesagt 2 Punkte oberhalb davon und konnte seinen dramatischen Kursverfall, der sich im Vorfeld schon abzeichnete auch am Monatsdeep Blue nicht beenden. Damit verschlechtert sich die WM Statistik, die gestern vorgestellt wurde erheblich und es zeigt sich einmal mehr, das Charttechnik und ökonomische Faktoren, welche die Zusammensetzung aus Angebot und Nachfrage, aber ebenso grundlegende Aspekte zu Themen wie Freiheit und Gerechtigkeit eine elementare Rolle für den Wohlstand und damit auch für die Zukunft der Finanzmärkte und der Unternehmen spielen.
Als Faustregel kann dabei gelten, dass jede Einschränkung der Freiheit durch Dritte zu einem Wohlstandsverlust und einem Verlust an Fortschritt und Prosperität führt. Die jüngsten Versuche der USA die Freiheit im Handel und Warenaustausch zu beschränken und zu seinen Gunsten auszuhebeln scheint aber gewaltig nach hinten loszugehen. Dies kann nicht verwundern, ist doch der Schaden dem man durch Freiheitsentzug anrichtet weitaus größer als jener den ein gesunder Konkurrenzkampf anrichtet. Erkennbar, ist der Umstand dass Protektionismus mehr schadet als er nutzt, an der Entwicklung der Automobilaktien in den USA, die ebenso in den Sinkflug übergehen, nachdem Trump meinte nun gegen die europäische Konkurrenz Strafzölle von bis zu 20 Prozent anzukündigen.
Zweifelsohne ist das ein abgekatertes Spiel im Interesse der sozialistischen Oligarchen, die Produktivkapital sich möglichst günstig und billig einzuverleiben versuchen. Dabei sind Strafzölle nichts anderes als eine indirekte Form der Enteignung von Unternehmen. Das damit am Ende in den USA Arbeitsplätze en masse vernichtet werden und nicht geschaffen werden, dürfte wohl bei der US-Regierung noch nicht weit vorgedrungen sein. Der Konsum in den USA dürfte daher früher oder später erheblich leiden, vor allem wenn deutsche Autobauer ihre Geschäftsaktivitäten in den USA einstellen oder zurückfahren sollten.
Wieviele Arbeitsplätze in den USA nun von Trumps wirren Vorstellungen zur Beschränkung des Handels direkt oder indirekt betroffen sind, bleibt abzuwarten - aber sicher ist, es dürften nicht wenige sein.
Trump der Pleitier scheint das Augenmaß für die enorm wichtigen Faktoren einer prosperierenden Wirtschaft verloren zu haben, denn andernfalls würde er nicht solch einen Unfug ankündigen mit dem die USA am Ende zu einem failed state werden können. Das Land, das sich rühmte für Freiheit und Gerechtikeit zu stehen ist dabei schon längst zu einem sozialistisch anmutenden Gebilde aus staatlicher Bevormundung und Verschwendung geworden.
Das ausgerechnet die USA als noch Imperium versuchen die Europäer zu schädigen um sich Wettbewerbsvorteile durch Freiheitsbeschränkungen, statt durch Qualitätsverbesserung, zu verschaffen zeigt, wie tief die USA und ihre ökonomische und gesellschaftliche Ordnung inzwischen gesunken sein muss und wie sehr diese vom Sozialismus zunehmend zerfressen und aufgelöst wird.
Die USA sind auf dem besten Wege dabei kommunistischer zu werden, als die ehemalige Sowjetuntion und ist auf dem Weg seine Führungsrolle als Wirtschaftsmacht zu verlieren.
Denn die Freiheit im internationalen Handel durch Protektionismus zu zerstören ist ökonomischer Unfug und ein Rückschritt und kein Fortschritt. Man könnte auch sagen, die USA sind dabei sich selbst abzuschaffen.
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