Montag, 18. Juni 2018

Sakurajima - gewaltige Vulkaneruption in Japan - Kagoshima versinkt unter einem Meer von Asche...

Der Sakurajima ist an diesem Wochenende mit starker vulkanischer Aktivität in Erscheinung getreten. Die Eruption des auf der Aira Caldera gelegenen Vulkans war ausgesprochen stark und unvermittelt in Erscheinung getreten. Ob dies die Vorbote für eine noch größere Eruption ist oder schon alles war ist unklar. Brisant ist dabei dass gerne vergessen wird das der gesamte Vulkankomplex auf einer unter Wasser gelegenen gewaltigen Grabencaldera liegt.


Die in die Atmosphäre geschleuderte Aschemenge ist noch überschaubar - sollte sich aber die Eruptionstätigkeit verschärfen, dann droht Gefahr - auch im Hinblick auf ein Atomkraftwerk dass rund 50 km östlich des Vulkans in Sendai steht.

Zu diskutieren ist, ob der Anstieg der vulkanischen Aktivität im Pazifik auf eine Änderung des Erdmangnetfeldes beruht oder gar einen Polshift ankündigt? Ein Polshift ist für die Biosphäre der Erde alles andere als ein Zuckerschlecken, da das Erdmagnetfeld laut wissenschaftlicher Studien sich dabei bis zu 95 Prozent abschwächen kann - und dies über einen Zeitraum von Jahrhunderten. Was dies für die moderen Infrastruktur dann bedeutet brauche ich sicherlich nicht weiter auszuführen, oder?

Kosmische Strahlung würde zu einem großen Teil bis zur Erdoberfläche in einem bislang nie gekannten Ausmaße gelangen. Heute harmlos erscheinenden Sonneneruptionen könnten fatale Auswirkung auf die Integrität der Strom- und Energieversorgung weltweit haben....

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0012821X12003421?via%3Dihub


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