Freitag, 15. Juni 2018

Stehen Europas Banken vor dem Kollaps?

Eine für alle sehr wichtige Frage. Denn die Schweizer haben es versäumt am vergangenen Wochenende ihre Vermögenswerte durch Vollgeld vollumfassend zu schützen. Damit werden auch die Schweizer Anleger und Sparer am Ende einer der folgenden Krisen für die Schulden der Pleitiers im Weltfinanzsystem - kurzum der Banken - die angeblich niemals mehr pleite gehen sollten, weil "to big to fail".

Doch schaut man sich die Charts einer Reihe von europäischen Banken an, so beschleichen einen doch erhebliche Zweifel, ob diese die Folgen der abschreibungsbedürftigen Kredite und Derivate in ihren Büchern noch werden stemmen können - oder kurzerhand viele europäische Banken pleite gehen.

Die Gretchenfrage für den deutschen Bürger und Bürger ist natürlich in diesem Zusammenhang ob die eh schon mehr als dürftige Einlagensicherung der Deutschen Banken und Sparkassen, dann noch greifen wird - oder bereits vorher von den Pleitbanken Südeuropas angezapft - sprich geplündert wurde...

Es wird eng für die Deutsche Bank und Co - erst recht aber für die Sparer und Anlegr, die den maroden Banken hinter deren Scheinfassaden aus Mamor und Granit noch ihre Ersparnisse anvertraut haben, in dem glauben es ginge alles mit rechten Dingen zu, was freilich nicht der Fall ist und bereits an den unzähligen Strafzahlungen der Banken erkennbar ist.

Nicht nur italienische Banken sind kollapsgefährdet, sondern ebenso die Deutsche Bank, die aus Sicht der Charttechnik durchaus nochmal mehr als 90 Prozent ihres aktuellen Wertes verlieren kann und am Ende möglicherweise bei Null oder nahe Null notieren wird.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen