Nun erwacht auch die Fernandia Caldera auf den Galapagos Inseln zu neuem Leben, währen die Situation am Kilauea auf Hawaii sich weiter zuspitzt und der Vulkankomplex von Beben bis zur Stärke 5 erschüttert wird.
Zur Erinnerung - die Fernandia Caldera ist ähnlich wie der Kilaue Vulkankomplex ein Schildvulkan. 1968 kollabierte in einer Eruption ein Teil der nördlichen Caldera am 4 Juli und sackte um 350 Meter in die Tiefe.
Die Galappagos Inseln sind ähnlich wie Hawaii nichts anderes als eine aus dem Pazifik ragende Vulkankette.
Die Fernandia Caldera hat einen Durchmesser von 6.5 Kilometern. Doch die Calderen auf den Galapagos Inseln sind zum Teil noch größer und legen Zeugnis über gewaltige vulkanische Eruption ab, bei denen in der Erdgeschichte zu einem Masterkollaps der dortigen Calderen gekommen ist. So misst die Darvin Caldera unter anderem einen Durchmesser von 10 km.
Die Asche dieses partiellen Caldera Kollaps der Fernandia Caldera regnet seinerzeit noch in 350 Kilometern Entfernung herunter.
Erste Bilder aus der Region sind derzeit bei youtube zu finden. Ob es ratsam ist sich von der Seeseite der Insel zu nähern wage ich bezweifeln.
Möglicherweise gibt es einen komplexen ZUsammenhang mit der fortgesetzten Eruption und parasitären Magmaabfluss am Kilauea Vulkan.
Auch der Sakurajima Vulkan, der auf der Aira Caldera in Japan sitzt weist aktuell über der Norm stattfindende vulkanische Aktivitäten auf.
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