Dienstag, 26. Juni 2018

Kilauea Caldera - intabile Lage des Vulkans besteht weiter...

Aktuell steigt zum Sonnenaufgang in Hawaii aus der Halemaumau Krater, wie sie auf dem Live Link auf dieser Webseite links auf ihrem Bildschirm durch anklicken und vergrößern sehen können wieder Rauchschwaden auf. Diese scheinen wesentlich stärker zu sein als sonst. Vermutlich dringt nun Wasser vermehrt in die Magmakammer ein. Ich tippe mal auf Grundwasser...

Quelle des Bildziatates: HVO Webcam des USGS(Hawaii

Die Situation hat sich am Kilauea Vulkankomplex auch in der letzten Woche nicht entschärft und bleibt weiter sprichwörtlich fragil. Dies zeigen auch die jüngsten Vorkommnisse vom Wochenende, als Teile des nördlichen Randes des Hauptkraters in der Kilauea Caldera explosiv kollapierten. Die Caldera ist weiter am absinken und scheint weter enormen geophysikalischem Stress ausgesetzt zu sein.

Kilauea Caldera am 24.6.2018 kurz nach dem explosiven Kollaps des Nordrendes - Quelle; USGS


Ein Update von letzter Nacht zur Situation am Kilaue Caldera Vulkan finden sie auch unter folgendem Link in dem ich aus den jüngsten Beobachtungen und Aufzeichnungen des USGS auf Hawai zitiere:


Ich finde es bemerkenswert, dass diese brisanten Entwicklungen in Hawaii keinen Eingang in die Headlines der Mainstreampresse finden, wobei es sich hierbei um durchaus als historische Vorgänge handelt, die als once in a liftetume Evente einzustufen sind - sprich als etwas was wohl nur einmal im Leben eines Menschen live verfolgt werden kann, wenn überhaupt....

Der letzte Caldera Kollaps - kleineren Ausmaßes fand auf der Fernandia Caldera auf den Galapoagos Inseln vor mehr als 50 Jahren statt. Auch dort ist es jüngst zu einer Spalteneruption gekommen, welche die Frage aufwirft ob es intrinsiche Zusammenhänge diesbezäglich gibt, welche auf eine Verbindung zwischen den Ereignissen auf Hawaii und anderen vulkanischen Hotspots schliessen lässt. Verschiebungen in der Magmatischen Struktur des Erdmantels sollte dabei sich eigentlich auch global an anderen hotspots bemerkbar machen, so denn man davon ausgeht, dass wir uns in geschlossenen Systemen bewegen. Die Entleerung von Magma auf der einen Seite führt sicherlich auch zu Verschiebuungen von Magma in anderen Regionen des Planeten. Die mögen marginal sein, reichen aber möglicherweise aus um latente Prozesse zu aktivieren, die sich in größeren Ereignisse zu einem späteren Zeitpunkt entladen.

Es erscheint mir weiterhin ratsam die Entwicklung der Lage am Kilauea nicht aus den Augen zu verlieren - auch vor dem Hintergrund, das Privatanleger seit einigen Tagen nicht mehr in US gelistete ETF investieren können, welche sich eignen sich gegen signifikante Preisanstiege bei den Grundnahrungsmitteln abzusichern. Man fragt sich warum auch hier plötzlich Handelsbeschränkungen auferlegt worden sind. Ist also etwas grüßeres im Busch, worüber die Masse nicht Kenntnis erlangen darf?


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