Am Kilauea setzt sich der parasitäre Magmaabfluss aus der Lavakammer des Kilauea weiter fort. Auch wenn die Förderrate an Spalte 8 zurückgegangen sein so soll, so fördern die Spalten 16 und 18 nach wie vor enorme Mengen an Lava. In Spalte 6 soll nun auch Rotglut beobachtet worden sein. Die Landschaft rund um den Kilauea Vulkankomplex gleicht einer Hölle aus Lava und Feuer.
Am Hauptkrater des Halemaumau der Kilauea Caldera kommt es zu fortgesetzten Abrutschen von Landmassen und die Absenkung des Calderabodens setzt sich weiter fort. Diese Entwicklung wird begleitet von immer wieder auftretenden explosiven Beben der Stärke 5 und höher. Der Stress auf die Caldera durch den enomren Magmaabfluss muss enorm sein. Eine wirklich schlüssige Erklärung für die fortgesetzte Seismik mit zwischen gestreuten Beben der Stärke 5 und höher hat auch der USGS nicht parat.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das eigentliche Ereignis einer Supereruption und der Übergang in eine mehrere Jahrhunderte andauernde Phase explosiver Ausbrüche nach Ende der laufenden effusiven Phase mit einem Caldera Masterkollaps eingeleutet wird.
Die Entwicklung am Halemaumau Hauptkrater des Kilauea signalisiert alles andere als eine Entspannung der Lage.
Sollte Wasser in die teilweise unter dem Meeresspiegel liegende Magmakammer einströmen, dann wird eine katastrophale phreatische Eruption den Vulkankomplex zerfetzen.
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