Dienstag, 5. September 2017

Riesenasteroid Florence besitzt zwei Monde...

Der nahe Vorbeiflug des 4.5 Kilometer Asteroiden Florence am letzten Freitag ermöglichte die Beobachtung von zwei bislang unbekannten Begleitern des Asteroiden, was auf Grund seiner Größe von mir auch bereits im Vorfeld des Vorbeifluges erwartet wurde. Scheinbar besitzt der Asteroid Auswertungen der Aufnhmen des Goldstone Radars zufolge mindestens zwei Monde, welche den durchs All schiessenden Brocken umkreisen.




Die Bilder der Aufnahmen zeigen die im Sonnensystem bislang nur dreimal registrierte Konstellation eines Dreifachasteroiden unter den mehr als 16400 bislang bekannten Asteroiden. Dies entspricht einer Häufigkeit von nicht einmal 0.2 Promille unter den bislang bekannten Asteroiden. Sprich die Wahrscheinlichkeit für ähnliche Asteroiden mit Begleitern liegt statistisch grob geschätzt bei weniger als 1:5000. Die Zahl ähnlicher Asteroiden dürfte im Sonnensystem bei insgesamt rund 1 Million Asteroiden in der Summe somit bei rund 200 vergleichbaren Exemplaren in Form von Dreifach Himmelskörpern liegen. Möglicherweise gibt es sogar auch noch einen oder zwei Vierfach Asteroiden, die aber bislang noch nicht entdeckt worden sind. Jeder der beiden Begleiter des Riesenasteoiden wird auf 100 bis 300 Metern Durchmesser geschätzt, was in etwa dem Asteroiden Apophis entspricht. Genauere Daten sind nach Abschluss der Beobachtungen, die bis zum 8. September laufen wird, zu erwarten.

Ob Florence bereits Ziel einer Asteroidenabwehr ist oder war, lässt sich nicht sagen. Man könnte natürlich eine mehr als verwegene rein hypothetische Spekulation anstellen, wonach eine humanoide Zivilisation einem Abwehrversuch vor dem Erscheinen des homo sapiens auf der Treppe der Evolution versucht hat den Asteroiden zu sprengen oder seine Umlaufbahn abzulenken, z.B. in dem man die beiden "Monde" als "Gravitationstrecker", so um den Bolden platzierte, dass er die Erde nicht trifft. Grad und Krater längs des Äquators auf dem Asteroiden könnten darauf hinweisen, dass sie nicht natürlichen Ursprungs durch eine Kollision im All sind, sondern durch eine Asteroidenabwehrmassnahme in der Vergangengeit oder im Falle zeitreisender Menschen in der Zukuft, erzeugt wurden. Sicherlich eine mehr als bizarre Vorstellung die sofort die Frage aufkommen lässt, wo diese humanoide Zivilisation existiert hat oder sich befindet und was aus ihr geworden ist.

Gesetz dem Fall die beiden Begleiter von Florence sind Teil einer vor dem Auftreten der Menschheit begonnenen Planetenabwehrmassnahme, so wäre zu eruieren, ob, wann und wie diese zustande kam und vor allem durch wen...


Wesentlich wahrscheinlicher ist aber, dass die beiden "Monde" von Florence Teil eines Kollisionsereignisses sind und somit als gewaltige "Fragmente", die selber jeder geeignet sind bei einem Einschlag auf der Erde massivste Schäden im Sinne eines kontinentalen Killers, anzurichten, diesen post impactum seit Urzeit begleiten. Auch kann nicht ausgeschlossen werden, dass kleiner Asteroiden den Boliden noch zusätzlich begleiten, dieser aber wegen der mangelnden Auflösung des Goldstone Radars nur nicht erfasst worden sind.

Eine weitere Frage die nun im Raum steht ist, ob die Begleitasteroiden von Florence dessen Umlaufbahn so verändern, dass der Asteroid eines Tages möglicherweise auf der Erde einschlägt und als globaler Killer der Menschheit ein jähes und unschönes Ende bereiten wird.

Es steht ausser Frage, dass die beiden "Monde" die weitere Umlaufbahn beeinflussen werden und vermutlich muss diese komplett neu berechnet werden. Dies könnte auch der Grund sein, weshalb man die Beobachtung bis 8. September weiter fortführt. 

Möglicherweise muss die Risikoeinschätzung für Florence nach der jüngsten Beobachtung sogar angehoben werden. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen